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Metal Reviews und CD-Kritiken seit 1999.

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MARILLION: Anoraknophobia

Passionierte Fishheads, die immer noch auf die Fortsetzung von "Misplaced Childhood" warten, können sich den Kauf dieses Albums ergo sparen. Musikalisch aufgeschlossene Naturen, die das Wörtchen "progressiv" gern für bare Münze nehmen und "Pop" nicht als Antithese anspruchsvoller Kompositionsprinzipien verstehen, sollten "Anoraknophobia" hingegen eine Chance geben.
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THE YES-MEN: Prosody

Die YES-MEN sind weder die besten Songwriter, noch die atemberaubendsten Filigran-Techniker der Welt, und das musikalische Rad erfinden sie erst recht nicht neu. Aber: Sie wissen, wie man schön fett abrockt und bringen das nötige Gespür für Hooks und Riffs mit, um nicht in der Masse unterzugehen.

FINAL DECAY: Nemo

It`s Frickeltime! "Nemo" dürfte jeden erklärten Freund geradliniger Klangkost nachhaltig in die Flucht schlagen. Zwar geizen FINAL DECAY nicht mit Melodien und klassischen Metal-Passagen, betten diese Elemente aber in komplexe, abwechslungsreiche Songstrukturen und in Instrumental-Arrangements ein, die dem Jazz oft näher stehen als Rock und seinen härteren Verwandten.
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EL CACO: Viva

EL CACO rocken sich mit Leidenschaft und Intensität durch zwölf packende Kompositionen eines Albums, das zwar mangels Gute-Laune-Attitüde kein Party-Kracher werden wird und sich dank latent vorhandener Tiefe dem Fastfood-Konsumenten entzieht, das aber spätestens live für quasi-transzendentales Musikerleben gut sein müßte.
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