STRIBORG: The Foreboding Silence [ausgemustert]
Unterirdisch Mieses aus Down Under, denn auch anno 2008 gilt bei STRIBORG Quantität vor Qualität. Furzeliges Anorexiegitarrenzischeln trifft auf flaches Keuchröcheln und das tiefe Niveau der Vorgängerwerke "Autumnal Melancholy" und "Solitude" wird mühelos erreicht, denn eine Weiterentwicklung hat nicht stattgefunden. Trotz dem Titel gibt Sin Nanna-Schwarzmetall-Wannabe einfach keine Ruhe, sondern reichert seinen tasmanischen Tontand dieser Tage mit mehr Intro-, Outro- und Intermezzoschrott an. Das immerhin durchschnittliche Waldbilder-Booklet kann hier ebenfalls nichts mehr retten. STRIBORG ist und bleibt Schrott.