Schlagzeuger Marcus Höher ist nicht mehr Mitglied bei PLATITUDE. Grund für die Trennung sind "musikalische Differenzen". Der neue Mann hinterm Schlagzeug ist Andreas Brobjer.
Härter, verspielter, eigensinniger präsentieren sich PLATITUDE auf ihrem zweiten Album. Ausflüge in neoklassische Gefilde muss man mit der Lupe suchen. Stattdessen gibt es erfrischenden Prog Metal der zwischen den Polen Härte und Harmonie hin- und herpendelt.
Die Schweden von PLATITUDE haben die Aufnahmen zu ihrem neuen Output "Nine" im Kasten. Die melodic Metaller werden die Scheibe Ende April 2004 über Scarlet Records veröffentlichen.
Ein sehr vielfältiges und selbstbewusstes Album, das über weite Strecken eher nach RAINBOW on speed als nach den schlüsselhütenden Kürbisköpfen klingt.
Spoiler: ERSHETU interessieren sich auf ihrer Reise nach Japan nicht für die Kirschblüte. „Yomi“ führt die französische Formation ins Totenreich der Shintō und stellt eine Weiterentwicklung zum schon sehr guten Debütalbum „Xibalba“ dar.
"Anker" klingt wie ein neues ÄRZTE-Album, das noch mehr als ´Jazz ist anders´ entpunkt wurde. Fröhliche Lieder dominieren das Geschehen, wobei Platitüden mit amüsanten Textwendungen bzw. -bausteinen begegnet wird.
Neuer Sänger bei DREAMSCAPE ist Erik Blomkvist (ex-PLATITUDE). Im Mai wird er das neue Album "Everlight" einsingen, das noch in diesem Jahr veröffentlicht werden soll. Sein Vorgänger Mischa Mang hat DREAMSCAPE im Dezember 2008 verlassen, da er sich auf seine andere Band IVANHOE konzentrieren will.
Harte Rockmusik mit klassischen Instrumenten. Nicht wirklich neu, aber im Falle von COPPELIUS doch sehr eigenständig und anders umgesetzt und damit empfehlenswert.
Statt progressivem Speed Metal gibt es plötzlich traditionellen Hardrock im Stile von WHITESNAKE und RAINBOW zu hören, der tadellos in Szene gesetzt wird. Einmal mehr hat Richard Andersson einen Weltklasse-Sänger an Bord (David Fremberg), ohne den das Songmaterial vermutlich wesentlich zahnloser klingen würde.
Sarah Jezebel Deva gibt dem Metalvolk mit ihrer Debütscheibe zwar keinerlei neuen Impulse, aber man muss sich auch nicht schämen, wenn man sie im Schrank stehen hat.
Die Schweden liefern ein unverbrauchtes Melodic Metal-Album ab, bei dem auch nach mehrmaligem Anhören keine Abnutzungserscheinungen auftreten. Fernab von Popmelodien und Schwert- und Zaubereiklischees haben die Songs einen leichten Hang zum Progressiven.