O: Vertrag mit GOLDEN ANTENNA
Reinhören kannst du hier. O bei Bandcamp
Eine Reise ins Herz der Finsternis ohne dem Pathos und Kitsch der Post Black Metal-Szene.
IRA begeben sich auf Wanderschaft: Weg vom Post Rock, hin zu noch zahmeren Gefilden.
TEPHRA müssen ihre Tour Ende Februar absagen, da Gitarrist und Sänger Ercüment aus gesundheitlichen Gründen nicht auftreten kann. TEPHRA planen, die Konzerte im Herbst nachzuholen. Das Stament von Ercüment gibt es im Anhang, das neue Album "Tempel" erscheint am 18. Februar über GOLDEN ANTENNA RECORDS.
Das Schicksal meinte es nicht gut mit MASERATI, als deren Schlagzeuger Jerry Fuchs vor einem Jahr bei einem tragischen Unfall starb. Dennoch vervollständigte die Instrumental Rock-Band aus Georgia seine letzten Aufnahmen zu einem wunderbaren Album namens "Pyramid Of The Sun", das nicht nur das bisher beste Material der Band, sondern auch eine deutliche Weiterentwicklung in Richtung 70ies Electro zu bieten hat. Gitarrist Matt Cherry spricht per E-Mail mit uns über seinen verstorbenen Freund Jerry und das neue Album.
DEL REY sind den deutschen Instrumental Rock-Fans vielleicht nicht allzu bekannt, aber mit dem wunderschönen "Immemorial" haben die fünf Musiker aus Chicago bereits ihr viertes Album parat. Dass es allerdings veröffentlicht werden konnte ist ein kleines Wunder. Nicht nur, dass der Band bereits zweimal der Van gestohlen wurde, kurz vor den Aufnahmen zu "Immemorial" wurde der Proberaum von DEL REY geplündert und das ganze Equipment geraubt. Warum die Musiker trotzdem nicht zu einer wütenden Hardcore-Band mutiert sind, lässt Drummer Michael Johnson im Interview nicht durchblicken. Eins ist jedenfalls sicher, was ihm zu unseren wild durcheinander gewürfelten Schlagwörtern einfällt, lässt keine Sorgen aufkommen, dass ihm Humor und Kreativität eines Tages ausgehen werden.
Das Experiment ist geglückt: MY EDUCATION verpacken F.W. Murnaus Stummfilm "Sunrise: A Song Of Two Humans" in ein schönes Post Rock-Gewand.
KERRETA wandeln auf den Spuren von PELICAN, ROSETTA, SWITCHBLADE ohne sich selbst aus den Augen zu verlieren und haben ein solides Debutalbum geschrieben, dem jedoch leider der große Höhepunkt fehlt.