Auf unseren Beitrag "Quo Vadis, Prophecy Productions?" erhielten wir einen Leserbrief, den wir an dieser Stelle dokumentieren. Andreas hat eine Antwort darauf verfasst, die ihr unter dem Leserbrief findet.
Ab und an glimmt eine kleine Diskussion auf: Wie geht man mit Künstlerinnen und Künstlern um, deren Aussagen dem rechtsradikalen Spektrum zugeordnet werden können. "Künstler und Werk trennen", einfach ignorieren und totschweigen, kritisch hinterfragen oder publik machen und eine Diskussion anstoßen? Wir haben uns für die Diskussion entschieden - und unsere Gedanken rund um das Label Prophecy Productions und Künstler wie Rich Walker von SOLSTICE oder Dan Capp von WOLCENSMEN gemacht. Zu Wort kommt dabei auch Martin Koller, Gründer des Labels und Veranstalter des Prophecy Fest.
Im Freisinger Lindenkeller gehen Musik und Benefiz-Aktion Hand in Hand: Während MYSTIC PROPHECY und MAD MAX auf der Bühne Dampf machen, kann man im Vorraum mit Tombola und Typisierungsaktion der DKMS Gutes tun. Zumindest an diesem Abend ist somit klar: Die oft beschworene "Metal Family" ist kein Mythos.