Es gibt Männer und Frauen, die man sich nicht schön saufen kann, egal wie lange man Vodka in sich reinschüttet. Es gibt Black Metal, den kann man sich nicht gut hören, egal wie lange das Album ist. So auch im Fall von BROWN JENKINS. Der einsame Texaner gurgelt und rumpelt sich in seiner zweivokaligen Schrottschepperwelt einen ab und statt sich auf EP-Kürze zu beschränken, nervt der Herr jetzt sogar noch drei Minuten länger. Das Resultat ist genauso unterirdisch mies wie "Dagonite" und im damaligen Review wurde auch schon alles gesagt, was man über das grottige "Angel Eyes" wissen muss. Finger weg!
Zwei Jahre nach "Christendom Perished" sind MORD noch immer nicht besser geworden. Nach dem Irrglauben "Ein schneller Drummer ist ein guter Drummer" gibt Necrolucas seinem Mitstreiter Nordra an, wann er was auf seinem Saiteninstrument machen muss. Mal ist Platz für ein livetechnisches "hoi" eingerechnet, dann gibts wahlweise 08/15-Black Metal-Stampfriffs und fades Geratter. Letzteres fällt nur durch den sich überschlagenden Drumsound auf. Der dadurch entstehende Sperrfeuereffekt löst jedoch wie der ganze unpräzise Rest nicht mehr aus als ein zartes Jucken zwischen den Zehen. Wer Black Metal als langweiligen Musikstil hinstellen will – "Necrosodomic Abyss" ist das passende Anschauungsmaterial.
Nachdem der gute Deviator sich "Victory.Intolerance.Mastery" angenommen hat, ist es nach der Besprechung von "Triumph.Genocide.Antichrist" endlich wieder an mir, ein Album von REVENGE zu reviewen. Um als unwürdiger Rezensent mein Verständnis des aktuellen Werkes präventiv zu optimieren, habe ich deswegen am FESTUNG OPEN AIR einen Kursus zum Thema "REVENGE live" absolviert. Abgesehen von der dort festgestellten Absenz superharter Fan-Kreaturen ergeben sich nach eingehender multimedialer Evaluation drei Schlussfolgerungen: - REVENGE sind live genauso unterirdisch schlecht wie auf ihren drei Alben. - Zu den klanglichen Aspekten von "Infiltration.Downfall.Death" wurde in den beiden vorhergehenden Reviews schon alles gesagt. - Fleckentarn ist kein Musikinstrument.
Die russischen Prog-Metaller NOVA ART haben die Arbeiten zu ihrem neuen Album "Follow Yourself" abgeschlossen. "Follow Yourself" wurde von Kristian "Kohle" Kohlmannslehner und Devon Graves co-produziert und Hörproben gibt es auf der MySpace-Seite der Band. NOVA ART sind derzeit auf der Suche nach einem Label, das das Album veröffentlicht.
Ende Mai veröffentlicht die Band eine neue Single: "Teenage Revolution"/Self Destruction Blues" enthält unter anderem die bislang in Europa unveröffentlichte Originalversion des Songs "Self Destruction Blues".
Gitarrist Guido Reuss und Schlagzeuger Oliver Beck haben MOTORJESUS verlassen. Erst vor einigen Woche war auch Bassist Markus „Makka" Jansen ausgestiegen. Die verbleibenden Bandmitglieder Christoph und Andreas wollen unter dem Namen MOTORJESUS weitermachen.
Die Band schreibt auf ihrer Homepage, dass die Stimmung in der Band nicht gut war und die Differenzen zwischen den einzelnen Mitgliedern immer größer wurden. Das Statement in voller Länge:
SWALLOW THE SUN veröffentlichen am 15. September 2008 die EP "Plague of Butterflies". Darauf zu hören sind die Songs "Losing the Sunsets", "Plague of Butterflies" und "Evael 10:00".
Die EP beinhaltet außerdem das "Out of This Gloomy Light"-Demo mit folgenden Songs: "Through Her Silvery Body", "Out of This Gloomy Light", "Under the Waves" und "Swallow (Horror Pt. 1)".