Tag: 12. Februar 2007

16 Beiträge

SAINT VITUS: Tribute-Album online

Das seit Jahren angekündigte und immer wieder verschobene SAINT VITUS-Tribute Album, wird nun nicht wie geplant auf CD oder Vinyl veröffentlicht, sondern über www.myspace.com/saintvitustribute zugänglich gemacht. Da dort nur jeweils 4 Songs erlaubt sind, werden alle Beiträge im Wechsel nach und nach angeboten werden. Einige Zeit später wird dann Alles komplett und inklusive Artwork über www.archive.org frei downloadbar sein.
Mitgewirkt haben folgende Bands:

ABDULLAH
BLACK MANTA
DRAGONAUTA
DREAMING
EARTHRIDE
ETERNAL ELYSIUM
GOATSNAKE
INTERNAL VOID
MIRROR OF DECEPTION
NORTHWINDS
OCTOBER
OGRE
PAUL CHAIN
REVEREND BIZARRE
RWAKE
SONS OF OTIS
THE BLACK
VOLUME


Den Anfang machen die Beiträge von PAUL CHAIN, NORTHWINDS, EARTHRIDE und RWAKE.

VESEN: im Studio

VESEN sind derzeit im Studio, um den Nachfolger von "Ugly" aufzunehmen. Das zweite Werk trägt den Titel "Desperate Mindless Aggression" und wird folgende neun Songs enthalten: "SADO", "Ride for Ruin", "Salvation (Death)", "Commander (of Free Will)", "Doppelganger", "Death Darkness Lies", "Burn the Hands of God", "Funeral Stench" und "Septic Surgery". Das Album soll noch im Frühjahr 2007 erscheinen.

SVARTAHRID: enthüllen Trackliste

SVARTAHRID haben einen Plattenvertrag bei SOULSELLER RECORDS unterzeichnet. Ihr drittes Album "Sadness and Wrath" wird im März 2007 erscheinen und enthält folgende Songs: "Svartahrid", "Dod", "Awake or Vanish", "Sadness and Wrath", "Cross of Pain", "Intensjon: Krig", "Iron Minded" und "Framsyn". In "Intensjon: Krig" bekommt das Black Metal-Trio außerdem Unterstützung von ihrem Landsmann Nocturno Culto (DARKTHRONE), der in diesem Track die Vocals übernimmt.

MACHINAE SUPREMACY: Gitarren sind cool!

Was kommt dabei heraus, wenn man Rockmusik mit der Videospielemusik kreuzt, die das Markenzeichen des C64 war? Sid Metal - benannt nach dem im C64 verbauten Soundchip. Dieser wurde von der schwedischen Firma Elektron vor einigen Jahren in einen Synthesizer verbaut, den man passenderweise SidStation taufte. Eine der wenigen SidStations befindet sich im Besitz von MACHINAE SUPREMACY, der Band, auf die auch die genannte Genrebezeichnung zurückgeht. Gitarrist Andreas Gerdin sprach nicht nur über das aktuelle Album "Redeemer", sondern auch über Wege, ohne die Hilfe von Plattenfirmen eine große Zahl von Fans zu erreichen.

GODDESS SHIVA: Goddess Shiva [ausgemustert]

Eine Bandhistorie, die bis 1975 zurückreicht - damals spielten Sabol und Sinner zum ersten Mal zusammen - und die einige Referenzen vorweisen kann - Auftritte u.a. mit WHITESNAKE, NINA HAGEN und Studiojobs u.a. bei DIE FANTASTISCHEN VIER, PETER SCHILLING -, machen noch kein gutes Album. GODDESS SHIVA spielen Heavy Rock mit bluesigem Flair und die rauhen und doch gefühlvoll harmonischen, THIN LIZZY-esken Vocals könnten dieses Debütalbum retten. Nur die nichtssagenden Gitarrenriffs - man möchte die Schuld auf einen Meister der Riffplattheiten, Mat Sinner, schieben, der spielt hier aber Bass - und das zweitklassige Songwriting machen aus "Goddess Shiva" Durchschnittsware. Ein Produzentenalbum nach dem Studiomusiker-Lehrbuch. Schade um die Vocals und die wenigen sehr coolen Songs.

DARK MOOR: Tarot [ausgemustert]

Durchhaltevermögen haben diese Spanier, die jetzt schon seit 1999 kontinuierlich durchschnittliche Alben veröffentlichen. Auf "Tarot" liefert die Band erneut handwerklich hervorragend gemachten Melodic bis Bombast Metal, mit viel Keyboards, Chor- und Orchesterarrangements. DARK MOOR beherrschen das Einbinden gerade dieser Klassikeinsprengsel inzwischen wirklich sehr gut. Dennoch: die Band hat nun oft genug bewiesen, dass sie zwar sauber komponieren, aber dennoch keine herausragenden Songs schreiben kann. Was soll man da noch weiter sagen, wenn man sich nicht ständig aufs Neue wiederholen will?
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