Tag: 3. Oktober 2006

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DEAD CELEBRITY STATUS: Bloodmusic [ausgemustert]

Dass sich "Räpper" (lies: Hip Hopper) und "Hävis" (lies: Metaller) nicht ausstehen können, ist nichts Neues. Das kanadische Trio DEAD CELEBRITY STATUS will auf ihrem blutrünstig betitelten "Bloodmusic" endlich die Mauern einreissen und verkündet im Promoschreiben vollmundig, dass sie eine Hip Hop-Band seien, die "Rock-Elemente" einsetzt und sich auf den Spuren von PUBLIC ENEMY wähnt. Dumm nur, dass die Rockelemente sich auf eine kaum vorhandene, zu zahme Gitarre beschränken, die hier und da mal ein Tönchen spielen darf. Ansonsten gibt es polierten, künstlichen Hip Hop, der rein gar nix mit den kultigen Staatsfeinden zu tun hat und stattdessen frech bei EMINEM zu Zeiten von "Encore" abkupfert. Da nützt auch ein schlechtes PINK FLOYD-Chörchen und die Kritik an Mp3s und Paris Hilton nichts. EMINEM-clone go home, yo!
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