Tag: 21. Juli 2006

15 Beiträge

SOLARA: Empire Of Dirt [Eigenproduktion] [ausgemustert]

SOLARA präsentieren sich auf "Empire Of Dirt" als eine dieser unzähligen Bands, die auf jedem Stadtfest als das nächste große Ding angekündigt werden und dennoch nie dauerhaft flächendeckend erfolgreich werden. Prinzipiell ist viel Potential vorhanden, richtig schlecht ist die CD auch nicht, aber gesichtslos und frei von Höhepunkten. Soul Rock nennen die Karlsruher ihren Stil, Alternative mit groovigen Einlagen könnte man genauso dazu sagen, wenn man die poppige Schlagseite, die vielen Songs jegliche Tiefe raubt, nicht unterschlägt. Unspektakulär.

CARNIVAL OF DREAMS: My Heart So White [ausgemustert]

Eine tolle Aufmachung garantiert nicht immer faszinierende Musik. CARNIVAL OF DREAMS dümpeln zwischen plattem Gothic Rock mit uncharismatischem Gesang und Ethno-Einsprengseln Marke ENIGMA für Anfänger herum. Auch wenn der Blick über den Tellerrand prinzipiell lobenswert ist, kommt auf "My Heart So White" nur schwache, kitschige Hausmannskost heraus. Da nützt selbst die Schützenhilfe von ZERAPHINE-Sänger Sven Friedrich und PROJECT PITCHFORK-Schlagzeuger Achim Färber nichts: Düsternis klingt anders!
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BABYLON MYSTERY ORCHESTRA: Hochzeit zwischen Himmel und Erde

BABYLON MYSTERY ORCHESTRA ist definitiv keine gewöhnliche Metal-Band, wenn man überhaupt bei einem Ein-Mann-Projekt von einer Band reden möchte. Musikalisch lässt sich Sidney Allen Johnsen genauso wenig in eine bestimmte Schublade stecken, wie auch inhaltlich. Als bekennender Christ und Metal-Fan nimmt er gerne Positionen ein, die in beiden Lagern als nicht besonders populär angesehen werden. Und so verwundert es nicht, dass man sich beim Lesen viele seiner Aussagen zunächst aufs äußerste provoziert fühlt, man nach kurzem Durchatmen aber erkennt, dass da vielleicht mehr dran ist, als man es sich eigentlich zugestehen möchte. Genau so funktioniert das Konzept BABYLON MYSTERY ORCHESTRA - es ist eine echte Provokation, die einem zum Nachdenken anregt, die aber nicht den Anspruch erhebt, dass man der vorgezeigten Meinung folgen muss.

TERENCE FIXMER: Silence Control [ausgemustert]

Schon "Between The Devil...", die Kollaboration mit NITZER EBB-Frontmann Douglas McCarthy, wies Terence Fixmer nicht unbedingt als neuen Klangmeister der dunklen Elektromucke aus. "Silence Control" kann durch die fast völlige Abwesenheit von Gesangspassagen und das ständige Flirren der Synthies zum reinen Selbstzweck noch weniger überzeugen.
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Die Gewinner der vampster-Jahresverlosung stehen fest

blankDie Gewinner der großen vampster-Jahresverlosung stehen fest und in den nächsten Tagen dürften sie auch ihr Päckchen in den Händen halten. Wir haben versucht euren Wünschen so gut es geht nachzukommen und hoffen, dass ihr viel Spaß mit euren Gewinnen habt. Ob ihr zu den Glücklichen gehört, erfahrt ihr im Anhang zur Newsmeldung.
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