Egal, ob blind oder nicht, diese EP macht keine Gefangenen. Denn anders, als der Titel sagt, geht man an dieser CD nicht vorbei, "als sei nichts geschehen".
Die schwedischen Melodic Metaller STEEL ATTACK präsentieren in diesen Tagen mit "Enslaved" ihr nunmehr viertes Studioalbum, welches durch die personelle und stilistische Umorientierung der Truppe kaum noch mit den Vorgängerwerken verglichen werden kann. Ob die Veränderungen das Quintett tatsächlich auf den richtigen Weg gelotst haben, muss sich allerdings erst noch zeigen...
Pünktlich zum Herbstanfang bewiesen DE/VISION in Bielefeld erneut, dass sie weiterhin in der Lage sind aus ihren synthetischen Musiksträngen mehr als die Konkurrenz rauszuholen.
Bericht zum Summer Breeze Open Air 2004 vom 19. - 21. August in Abtsgmünd mit Saltatio Mortis, Hypocrisy, Lake of Tears, Sentenced, Goddess of Desire, Beseech, Evergrey, Green Carnation, Leaves´ Eyes, Xandria, Vintersorg, Sodom, Six Feet Under, Katatonia, Paragon, Equilibrium, Dead Soul Tribe, Hatesphere, Mnemic, Honigdieb, Disillusion, Cataract, Schandmaul, Ensiferum, Brainstorm, Psychopunch, U.D.O., Primordial, Danzig und Finntroll.
Am 01. November werden Limb Music das ARCHETYPE-Debütalbum in Europa wiederveröffentlichen. "Dawning" kommt in der neuen Pressung mit zwei Bonustracks.
Drei Tage vor dem Start der "Blast Your Violence"-Europatour von TORTURE KILLER hat sich Sänger Matti Luke spontan von der Band getrennt. Auf der Tour wird Sallinen von FUNERAL FEAST aushelfen.
"BE", das lang erwartete neue Album der ganz und gar eigenständigen Prog-Metaller, ist ein Werk, das sowohl musikalisch als auch textlich so voller Ideen steckt, dass es kaum möglich schien, in einem Interview, wo einem nur sehr begrenzt Zeit zur Verfügung steht, mehr als nur an der Oberfläche zu kratzen. Dass es dann doch möglich war, tiefere Einsichten in die Zusammenhänge und die zugrundeliegenden Hypothesen von Mastermind Daniel Gildenlöw zu erlangen, ist umso erfreulicher. Der Schwede setzte zu teilweise nicht enden wollenden, aber stets faszinierenden Monologen an über fraktale Muster und andere Dinge.
Angesichts der Fülle von erst- und auch zweitklassigen Bands im Power Metal-Bereich werden ISENGARD mit ´Crownless Majesty´ einen schweren Stand haben.
ESCAPE FROM INSANITY haben die Grundzutaten des Heavy Metals zusammengefügt, um mal mit balladeskeren, groovebetonteren, flotteren oder schweren Momenten abwechslungsreiche Songs zu kreieren. Das Ziel dahinter ist zum momentanen Zeitpunkt allerdings nicht zu erkennen und das ist der Punkt, wo die Truppe noch ansetzen sollte.
Beim zweiten deutschsprachigen Album der außergewöhnlichen Finnenband ist alles beim Alten. Die schweren, groovenden Gitarrenriffs bilden nach wie vor die Basis, auf der man mit majestätischen Gitarrenleads aufbaut. Die folkloristisch angehauchten Melodielinien mit der Stimme von Timo Rautiainen drücken dem Sound den unverwechselbaren Stempel auf. Und textlich erschafft man eine Gänsehaut nach der anderen.