Tag: 20. Mai 2002

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GRAVITY KILLS: Macht Mercedesfahren glücklich?


blankSelten erlebte eine Band einen derart kometenhaften Aufstieg wie GRAVITY KILLS Mitte der Neunziger. Dem Singlehit "Guilty" konnte man in keiner Alternativezappelbude entkommen, und selbst im Kino erklang der Hit zum wüsten Leinwandtreiben von Stars wie Brad Pitt, Morgan Freeman und Kurt Russell. Doch dann wurde es still um die Shootingstars, nachdem auf den selbstbetitelten Erstling das etwas glattere Zweitwerk "Perversion" gefolgt war. Entsprechend überraschend kam die Ankündigung eines neuen GRAVITY KILLS-Albums namens "Superstarved", das sich dann auch noch als deutlich heftiger, metallischer und zugleich immer noch gespickt mit den typischen grandiosen Melodien entpuppte.

MABUS: Handmade (Eigenproduktion)

Bahnbrechendes findet man auf Handmade weniger, doch es dürfte wohl auch kaum das Ziel der Band gewesen sein, die Musikszene zu revolutionieren. Stattdessen bieten MABUS mit diesem kurzen, aber rundum soliden Album allen, die variablen, durchdachten Death Metal der heftigeren Gangart mögen, ein paar Minuten Kurzweil.

KAAMOS: Kaamos

KAAMOS haben die letzten zehn Jahre kurzerhand konsequent ignoriert und überraschen nun mit einem Debüt, das auch vor rund einer Dekade zeitgemäß gewesen wäre. Die Schweden haben zwar kein zweites „Before the creation of time“ geschrieben, doch der Einfluss von UNLEASHED ist unüberhörbar.
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