...mich erinnert das Ganze ein wenig an rockigen Rotz’n’Roll der Marke HANOI ROCKS („Jesus Posters“), aber auch ein bißchen an MÖTLEY CRÜE („Screened) und andere Glam-Helden wie early POISON („Light on me“) - nur von besseren Musikern (naja, ist ja nur einer...) eingespielt und produziert. Die neue Band des ehemaligen PARISH/CRIMSON GLORY-Gitarristen Ben Jackson. Wer auf Bands wie POISON, MÖTLEY CRÜE oder auch DOKKEN steht, sollte das Album mal antesten, denn auch wenn’s manchmal eher akkustisch (sprich : radiotauglich) wird, wird kräftig gerockt. Sowohl TOTO als auch SURVIVOR klingen hier bei jeder gespielten Note mit, obwohl man auf eine 1-zu-1-Kopie verzichtet hat. Auch wenn die Kompositionen nicht das TOTOsche Weltklasse-Format haben, ist "Mecca" trotzdem eine schöne Platte zum "einfach-mal-laufen-lassen" geworden. ...und wieder keine normale Band aus Kanada... Ein außergewöhnliches Debüt für open-minded Hörer. Sicherlich das schwächste Album der ersten CANDLEMASS-Ära. Dennoch ein Fall für die Hell of Fame. Von wegen Abzocke! CANDLEMASS legen den Re-Releases ihrer vier Erstwerke jeweils eine ganze CD mit Bonusmaterial bei, bei denen sich der Kauf durchaus lohnt. Diesen Sommer werden MY DEEPEST INNER ihr Album "For Emotional Use Only" veröffentlichen. Die Aufnahmen haben bereits stattgefunden, nun arbeitet die Band am Mix, damit sich das neue Werk in typischer MY DEEPEST INNER Manier auch fett aus den Boxen rocken kann. Live kann man das Trio nach 6 Monaten Bühnenabstinenz Anfang Mai im Ludwigsburger Scala bewundern: Am 11.05. spielen MY DEEPEST INNER als Headliner beim "Hard´N´Heavy-Festival in Ludwigsburg. Weitere Infos zum Konzert gibt es hier in unserem Veranstaltungskalender! In einer Zeit, in der man sich an musikalischen Schwedenhäppchen schnell sattgehört hat (die Masse macht es eben), toppen MOURNING CARESS ihre Kreation mit einem Klecks Eigenständigkeit: Neben dem üblichen Gaumenkitzel zwischen hochmelodischen Gitarren und extremen Vocals serviert die Band unverzerrte Gitarren, dynamische Strukturen und ungebändigte Spielfreude. Irgendwo zwischen Black Metal und heftigem Gothic Metal verbreiten DESOLATION düstere Stimmung. DESOLATION haben die Standards im Griff, doch der Band fehlt leider die letzte Raffinesse im Songwriting...