QUEEN ABSINTHIA: First injection – Fucked by the green fairy

Wieder mal eine Band, die statt Saufen lieber Üben sollte im Proberaum…

Bei Frozen Sun Records handelt es sich um das (noch) kleine Label von WINTERTHRONE -Mastermind Stefan Brückner. Neben dem Einmann-Projekt WINTERTHRONE ist dort auch das Trio von QUEEN ABSINTHIA zu Hause, das sich rauh und ungestüm durch die knapp 20 Minuten ihres ersten Demos First Injection – Fucked by the green fairy prügelt.

Gemäss Info mussten sich die Mannen von QUEEN ABSINTHIA zuerst starkem Alkohol ergeben, damit sie danach ein solch geistreiches Werk produzieren konnten – anders lässt sich schon nur der Titel des Demos kaum erklären. Da der Sound auch ziemlich unterirdisch ist, dürfte der Alkohol wohl auch hinter dem Mischpult (und vermutlich auf das Mischpult) geflossen sein. Die Drums rumpeln irgendwo furztrocken im Hintergrund, vom Bass hört man reichlich wenig und die Gitarren suhlen sich im Matsch. Der heisere Kreischgesang ist unterdurchschnittlich und gähnend langweilig, ein Attribut, was sich sämtliche der vier Songs mit gutem Gewissen geben können. Gähnende Langeweile herrscht auch im Riffbereich, hier wurde einfach 08/15-Old School Black Metal-Geschrummel zum x-ten Mal auf einen Silberling gebrannt. Uninspiriert und unpräzis geht es hier zu und her, Vergleiche zu ehrbaren Bands werden deswegen prinzipiell keine angestellt.

First injection – Fucked by the green fairy ist somit ein gutes Beispiel dafür, was überflüssig bedeutet.

Veröffentlichungstermin: 2004

Spielzeit: 19:30 Min.

Line-Up:
Assmoth – Vocals, Bass

St. Georg – Gitarre

Cörnhellius – Drums

Label: Frozen Sun Records / Eigenproduktion

Homepage: http://www.frozensunrecords.de

Email: queenabsinthia@web.de

Tracklist:
1. God save the queen

2. First injection

3. Crucifucked

4. Let you die

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