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IRON FIRE: Beyond The Void

Dänemarks beliebteste Power Metal Band IRON FIRE feuern erneut. Mit „Behind The Void“ erscheint das neunte Studioalbum um Frontman und einziges noch verbliebenes Gründungsmitglied Martin Steene. Nachdem IRON FIRE in jüngerer Vergangenheit ein wenig in Richtung Heavy Metal und Thrash abgedriftet waren, fragt man sich nun natürlich wohin die Reise diesmal geht…

Dänemarks beliebteste Power Metal Band IRON FIRE feuern erneut. Mit „Behind The Void“ erscheint das neunte Studioalbum um Frontman und einziges noch verbliebenes Gründungsmitglied Martin Steene. Nachdem die Herren aus dem schönen Nachbarland in jüngerer Vergangenheit ein wenig in Richtung Heavy Metal und Thrash abgedriftet waren, fragt man sich nun natürlich wohin die Reise geht.

Eine temporäre Antwort ist schnell gefunden. Erstmal nirgendwo hin! Das Intro läutet die Scheibe mit Glockengebimmel ein. Zusätzliche Geräusche sollen wohl Spannung erzeugen und auf kommendes Düsteres aufmerksam machen. So unnötig wie fast jedes Intro, das diesen Planeten nicht bereichert.

Der Titeltrack „Beyond The Void“ verrät dann aber doch, was IRON FIRE auf gleichnamiges Album gefeuert haben. Der Titel vereint die bekannten Power Metal Elemente mit einem Touch Heavy Metal, das ganze thrashig angehaucht und rifflastig. Ganz ähnlich präsentiert sich der folgende Song „Final Warning“, nur minimal slower. Angedeuteter Wikinger-Metal hübscht „Cold Chains of the North“, für alle die das mögen, etwas auf.

Thrash soll/ darf/ MUSS auf „Beyond The Void“!

Mit „Wrong Turn“ und „To Hell and Back“ geht’s bei IRON FIRE gleich zweimal ordentlich thrashig zu Sache! „Wrong Turn“ besticht mich mit ICED EARTH Elementen und „To Hell and Back“ präsentiert sich zusätzlich noch TESTAMENT like, was extremsten Spaß macht! Mit Heavy Metal, thashig angehaucht, darf aus „Bones and Gasoline“ doch keine Ballade werden, wie die ersten Klänge vermuten lassen.

IRON FIRE 2019: Abwechslungsreich!

Eine interessante Mischung bietet auch „Old Habits Die Hard“. Der Power Metal Track muss stellenweise ohne Power Metal- Geschrei mit Death-Vocals auskommen. „Judgement Day“ und „One More Bullet“ reihen sich hier mehr oder weniger ein. Abschließend kommt zu den üblichen Power Metal-Klängen noch eine gute Portion Heavy Metal hinzu. „The Devils Path“ und das rifflastige „Out of Nowhere“ schließen “Beyond The Void” druckvoll ab.

Im Stil des Vorgängeralbums „Among The Dead“ von 2016 sind IRON FIRE mit „Beyond The Void“ ihrer ursprünglich doch sehr power-metallischen Linie erneut untreu geworden. Die immer wieder eingearbeiteten und überwiegend thrashigen Elemente hören sich aber stimmig und druckvoll an und bieten ein Maß an Abwechslung, welches „Beyond The Void“ eindeutig gut tut!

Veröffentlichung: 08.03.2019

Spielzeit: 44:13 min.

Line-Up:
Martin Steene: Vocals, Bass
Kirk Backarach: Guitars
Gunnar Olsen: Drums

Label: Crime Records

Im Netz: facebook.com/ironfiredk
https://ironfire.bandcamp.com/

Tracklist IRON FIRE „Beyond The Void“:

1. Intro
2. Beyond the Void (Video auf YouTube)
3. Final Warning
4. Cold Chains of the North
5. Wrong Turn
6. Bones and Gasoline
7. Old Habits Die Hard
8. Judgement Day
9. To Hell and Back
10. One More Bullet
11. The Devils Path
12. Out of Nowhere

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