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det germanske folket

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VARDLOKKUR: Med Døden til Følge [EP][ausgemustert]

Trotz aktiver Mitwirkung von Ynleborgaz (ANGANTYR) in Kombination mit reichlich Runen kommen die Dänen VARDLOKKUR mit ihrem rohen Black Metal auf keinen grünen Zweig. Mit zischigen, drucklosen Gitarren, die auch mal verstimmt daherkommen, einem leisen Bass und einem Drummer, der holzt wie ein Waldtroll, wird mit herzlosem Gekreische versehener Schwarzmetall kreiert. Dieser weist trotz Tempovariationen null Eigenständigkeit auf und bewegt sich auf erschreckend niedrigem Niveau für DET GERMANSKE FOLKET-Veröffentlichungen. Da gibt es definitiv besseres aus Dänemark – bei diesem EP-Debüt hingegen lohnt sich der Griff zum Geldbeutel nicht.

ANGANTYR: geben Trackliste bekannt

ANGANTYR haben die Trackliste zum neuen Album bekannt gegeben. Der Black Metal-Output wird folgende Songs enthalten: "Et Varsel Om Död", "Thulens Ord", "Baghold", "Tagefolket", "Danermodet", "Födslen Og Byttet" und "Blod For Blod Liv For Liv". DET GERMANSKE FOLKET hat den 27. April als Veröffentlichungstermin für "Hævn" angekündigt. Allerdings ist das Album schon jetzt via Labelsite erhältlich.

VARDLOKKUR: Fragmenteret Okkult Bespottelse [ausgemustert]

Ein knappes Jahr nach der EP "Med Døden til Følge" präsentiert das dänische Duo VARDLOKKUR das mit 35 Minuten Spielzeit relativ kurz ausfallende Album "Fragmenteret Okkult Bespottelse". Die Empfehlung bleibt jedoch auch dieses Mal genau gleich wie bei der EP. Der Griff zum Geldbeutel lohnt sich hier schlicht nicht. Flacher Drumsound, platte Riffs, die herzlos zu rohen 08/15-Black Metal-Songs zusammengeschraubt werden, null Wiedererkennungswert. Tempovariation und ein cooler Part in "Galningen" retten hier nichts mehr. Spielerisch sind VARDLOKKUR noch knapp okay, aber gesamthaft ist diese Band so austauschbar wie überflüssig.

BLODTRU: The Death Of The Spirit [ausgemustert]

Der einsame Däne Trua glaubt seit 2006 an Blut. Obwohl man mit Blut viele interessante Sachen machen kann, beschränkt das BLODTRU-Debüt auf repetitiven, langweiligen Dünnbrettbohrer-Black Metal. Selbst substanzfreie TV-Werbung vermag von "The Death Of The Spirit" abzulenken, da das Album während der gesamten Spielzeit nur anödet. Vermutlich wollte man hier an die alten Zeiten von ANGANTYR erinnern, doch von deren Klasse ist BLOODTRUs rohe Schwarzmetallkreation Welten entfernt. Ausdrucksfreier Gesang, inexistente Atmosphäre, platte Riffs - ein so schwaches Album braucht kein Mensch.

THEUDHO: Cult Of Wuotan [ausgemustert]

Mit "Cult Of Wuotan" steht das dritte Full Length-Album THEUDHOs an. Darauf bieten die Belgier majestätisch getragenen Pagan Black Metal, der sich vor allem im Opener "Terror Cimbricus" ansprechend erhaben präsentiert. Leider relativiert nicht nur der folgende Track den positiven Eindruck, denn das Quartett glänzt in Sachen Songwriting nicht mit Raffinesse und schafft es trotz dickem Keyboardflokati, temporärem Frauengesang und Pathos nicht, langfristig zu fesseln. Ordentlich produziert und gespielt ist "Cult Of Wuotan" auf jeden Fall – doch das reicht nicht aus, um in höhere Genresphären abzuheben.
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