Aus aller Welt reisen Metalheads mittlerweile am Osterwochenende nach München: Warum sich das DARK EASTER METAL MEETING innerhalb der letzten Dekade zu einer Wohlfühloase für all jene entwickelt hat, denen bei Blastbeats und Death-Growls das Herz aufgeht, zeigt unser Besuch der diesjährigen Auflage des Indoor-Festivals.
MECHANICAL POET haben die Aufnahmen zu ihrem neuen Album abgeschlossen. Doch anstelle von Max Samosvat, der die Band verlassen hat, sang J.L. (ex-4 TARAKANA, LADY´S MAN) die Vocals ein. Das Album "Creepy Tales For Freaky Children" (kurz "CT4FC") ist derzeit beim Mixen. Die Tracklist ist im Anhang zu finden.
Nachdem sich die russische Power Progressive Metal Band MECHANICAL POET im Herbst des vergangenen Jahres aufgelöst hat, meldet sie sich plötzlich wieder zurück. Laut Angaben auf der Homepage ist der wesentliche Unterschied, dass MECHANICAL POET früher ein Studio-Projekt war, heute aber eine Rock Band ist. Insofern hat sich auch das Line-Up verändert. Anstelle von Tom Tokmakoff sitzt nun Vladimir Ermakoff am Schlagzeug und den bislang unbesetzten Posten am Bass übernahm Evan Izotoff. Die schon vorher ins Projekt involvierten Max Samosvat (Gesang) und Lex Plotnikoff (Gitarre) sind weiterhin dabei. In dieser Formation befinden sich die Russen mittlerweile schon bei den Aufnahmearbeiten für ihr drittes Album "CT4FC".
Schon seit Monaten verteidigt MECHANICAL POETs Debütalbum "Woodland Prattlers" seinen Stammplatz in meiner persönlichen Playlist. Grund genug dem Gitarristen des Trios, Lex Plotnikoff, mehr über die Band, die Heavy Metal-Szene in Russland und allgemeine Zukuntspläne zu entlocken.
Die Russen spielten auf "Woodland Prattlers" eine abwechslungsreiche Metal Opera ein, die als mutiges Konzeptalbum märchenhafte Geschichten erzählt. Die interessante Musik passt da wie der Deckel auf den Topf: Spieluhrenklängen, cineastisch orchestrierte Klangteppiche und nicht zuletzt höchst abwechslungsreicher Heavy Metal, der nur schwer einzuordnen ist.