In den Zeiten von Myspace, Last.fm und Konsorten ist die Erscheinung "Sampler" im Metalbereich schon des öfteren für tot erklärt worden. Gleichzeitig sieht man sich gerade im Pagan Metal-Bereich mit einer wahren Veröffentlichungsflut konfrontiert. Die Kombination der beiden Entwicklungen führt nicht selten zu einem fehlenden Überblick – und genau hier kommt die METALMESSAGE-Samplerreihe zu ihrem Auftritt...
Der Nachfolge-Sampler zu "Metalmessage IV" ist bereits in Planung. "Metalmessage V" wird mit einem Coverartwork von Ed Repka aufwarten und entweder auf 1000 oder 2000 Exemplare limitiert sein. Für den Sampler werden noch Bandbeiträge gesucht, Pagan/Viking/Black Metal Formationen können sich via Website mit Macher Markus Eck in Verbindung setzen.
Die dritte Ausgabe des METALMESSAGE Samplers wird gegen Ende Sommer 2006 veröffentlicht. Erneut sind 14 Bands aus den Sparten Black, Pagan und Folk Metal vertreten. Die Compilation ist auf 500 Stück limitiert und Kris Verwimp zeichnet für das Artwork verantwortlich.
Ende September erhält der erste Teil des METALMESSAGE-Samplers einen Nachfolger. Das Frontcover wird von Kristian Wahlin gestaltet und unter den musikalischen Darbietungen findet sich auch ein Song der Schweizer Black Metaller KNOWHERE.
Das Online-Magazin METALMESSAGE (www.metalmessage.de) veröffentlicht Anfang 2005 einen Underground CD-Sampler. Auf 500 Stück limitiert, wird "Vol. I" circa 12 bis 15 Black, Pagan und Melodic Death Metal-Bands beinhalten. Das Old School-Coverartwork wurde von Dragon Design/Mike Schindler gestaltet.
Majestätische Klänge statt plumpes Image, keine fellbehangenen Poserbilder im Wald und ein Sessionmusiker vom lokalen Bierfest - bei OAKENSHIELD ist einiges anders...
Eigentlich ist "Schemen" schon letztes Jahr erschienen. Aber wie das Leben so spielt, hat es den Weg in meinen CD-Schacht erst etwas später gefunden. Dem Charme des Werkes tut dies allerdings keinen Abbruch, zumal die deutschen Black Metaller TODTGELICHTER es schaffen, die üblichen Klippen des Genres elegant zu umschiffen. So werden auch genrefremde Elemente wie Didgeridoo und Saxofon dezent eingebunden und verleihen den groovigen, düsteren Songs eine raffinierte Würze, ohne in billige Effekthascherei zu münden. Höchste Zeit also, beim Schlagzeuger mit einem der wohl seltsamsten Pseudonyme der Szene – Tentakel Parkinson – virtuell anzuklopfen um mehr über das Innenleben von TODTGELICHTER zu erfahren.