GODHEAD

Ein apokalyptisches Cover, wie aus einem ziemlich epischen Konsolenspiel, finstere Gestalten im Booklet und ein ungemein düsterer Beginn ist es, was die Hoffnung in eine ungewöhnliche Scheibe wecken. Aber was wir hier hören ist nichts als belangloser Alternative Rock, der klingt wie DISTURBED ohne Eier, der sich wie Kaugummi zieht. Mit eintönigem Songmaterial plätschern GODHEAD in den knapp 55 Minuten ihres neuen, seelenlosen Albums dahin, verlieren sich in tonnenweise Klischees und haben nur äußerst selten gute Ansätze oder Spannungsbögen parat. Instrumente allein beherrschen und gut singen zu könnten ist nicht mal die halbe Miete, wie man hier eindrucksvoll unter Beweis stellt. Diese 13 Nummern und die 5 angehängten Remixes sind so unnötig, wie eine Nacht in dem Club, wo so etwas läuft.