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ECLECTIKA

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ECLECTIKA: Dazzling Dawn [ausgemustert]

"The Last Blue Bird" zum Zweiten - einfach mit anderem, stilvollem Cover und unter dem Titel "Dazzling Dawn". ECLECTIKA können sich noch immer nicht auf einen Stil festlegen, mischen unterdurchschnittlichen Black Metal mit Timingproblemen, einem Frauenstimmchen, Drumcomputergebolze, Geräuschen, viel Dark Wave-Plunder und schlecht umgesetzter Pseudokopflastigkeit. Einzig der letzte Song wird nach acht Minuten für zwei Minuten zu einem Ambient-Erlebnis. Es fühlt sich an wie die Erlösung, aber die rettet ECLECTIKA anno 2010 nicht von der Ausmusterungstonne.

TRAUMATIC VOYAGE: Cogito Ergo Sum [Re-Release] [ausgemustert]

Während der technoide Opener noch überzeugt, sackt der Rest des Mitte der Neunzigerjahre entstandenen "Cogito Ergo Sum"-Werks komplett ab. Mit einer übersteuerten, uninspirierten Mischung aus Black Metal, Gothic-Gejammer, Elektroerbrochenem, Sampleschrott und psychodelischer Poesiepampe quälen TRAUMATIC VOYAGE den Hörer über eine Stunde lang. Die langjährige Erfahrung der Münchner resultiert nicht in gutem Songwriting, sondern in stellenweise verstimmter Verwirrtheit. So scheitert dieses Album ähnlich wie es ECLECTIKA mit "The Last Blue Bird" taten und landet in der Ausgemustert-Tonne.
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