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ATOMKRAFT

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ATOMKRAFT: neue EP im November

ATOMKRAFT, die britischen Heavy-Metaller um den ehemaligen VENOM-Fronter Tony Dolan, haben sich wieder zusammengefunden und ihre erste neue EP namens "Are You Looking at Me?" fertig gestellt. Der Tonträger wird im November als streng limitierte Auflage veröffentlicht und dient als Vorbote für das neue Full-Length Album "I Couldn´t Give A Fuck!", dessen Releasetermin allerdings noch nicht bekannt ist. Hier die Tracklist der EP:

01. Dead Again!
02. The Darkening
03. Cold Sweat
04. Gripped

MIDNIGHT OIL: Resist

Die Moralisten des Rock sind wieder da: MIDNIGHT OIL haben ein neues Album aufgenommen, womöglich ihr letztes. Ein Album voller Wut, Melancholie: voller Protestsongs über den Klimawandel und die Verwerfungen der Welt. Zur Weltuntergangsstimmung gesellt sich aber auch: Hoffnung. Das Album ist überraschend gut geworden. Sehr gut sogar!

MANTAS: No Egos, no Bullshit, it´s all about the Music

Ich denke nicht, dass man eine andere Band als VENOM als die Großmutter aller Black Metal-Bands bezeichnen kann oder darf. Conrad "Cronos" Lant, Jeff "Mantas" Dunn und Tony "Abaddon" Bray veröffentlichten mit "Welcome To Hell" (1981 - aufgenommen in drei Tagen) und "Black Metal" (1982 - aufgenommen in immerhin sechs Tagen und mit einem Titel versehen, der zur Bezeichnung für eine ganze Stilrichtung werden sollte) zwei Alben, die aufgrund ihrer Aggressivität und Geschwindigkeit richtungsweisend waren - und Bands wie METALLICA oder SLAYER (zumindest in ihren Anfangstagen) maßgeblich beeinflussten. Doch auch das satanische Image des Trios aus Newcastle mit all seinen Texten, Logos und Coverartworks dürfte viele Bands so nachhaltig beeindruckt haben, dass sie viele VENOM-Elemente bzw. -Zitate übernahmen. Doch in diesem Interview geht es nur sekundär um VENOM (die das "Hammersmith Odeon" mit 147 dB rockten), denn mein Gesprächspartner Jeff "Mantas" Dunn hat mit seiner Band MANTAS ein neues Album eingespielt. Dieses heißt "Zero Tolerance" und lag mir zum Zeitpunkt des Interviews leider noch nicht vor. Aber Jeff hatte einiges zu erzählen. Was? Lest das folgende und altbewährte "Frage-und-Antwort-Spielchen...

HEINO: Eine Frage der Glaubwürdigkeit

HEINO im vampster? Klar, von der Musik her hat er in diesem Magazin nichts zu suchen, doch vom Kultfaktor her, ist HEINO nahezu unschlagbar. Er ist bekannter (und wohl auch beliebter) als der Bundeskanzler (98 % der Bundesbürger kennen HEINO), machte Werbung für McDonalds, sang über „dicke Dinger“ und veröffentlichte 1988 selber („Warum soll ich jemand anderen diesen Hit singen lassen?“) eine Rap-Version seines Hits „Blau blüht der Enzian“ aus dem Jahre 1972. Alles Aktionen, die ihm bei der jüngeren Generation Respekt verschafften und Kritikern/Belächlern den Wind (etwas) aus den Segeln nahmen. Der am 13.12.1938 in Düsseldorf als Heinz-Georg Kramm geborene Barde ist seit mehr als dreißig Jahren eine feste und vor allen Dingen erfolgreiche Größe auf dem deutschsprachigen Musikmarkt. Oder kennt Ihr deutsche Sänger, die solange „dabei“ und vor allen Dingen erfolgreich sind? Oder wisst ihr, wer – außer HEINO – nach dem Mauerfall über 120.000 Leute zu einem Konzert nach Dresden lockte? Wie viele Sänger sind euch bekannt, die über 170 (!!) „full length“-Scheiben und über 1000 verschiedene Lieder veröffentlicht haben? Oder welche deutsche Sänger ist wie Heino live in Las Vegas aufgetreten (so geschehen am 20.11.01)? Man kann HEINO einfach nicht an den Karren pissen, und wer es versucht, disqualifiziert sich selbst, denn der Erfolg spricht deutlich für ihn. Ich (Oliver) bin nun ganz bestimmt kein Fan seiner Musik, woran auch dieses Interview nichts änderte. Dieses war aber sehr interessant, lustig und informativ und von der Professionalität eines HEINO können sich etliche junge Hüpfer, die sich oftmals lustlos auf’s Phrasendreschen beschränken, eine große Scheibe abschneiden. Berührungsängste meinerseits gab es somit nicht. Wie sieht es umgekehrt aus?
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