AARNI: Tocoth [ausgemustert]
Ich kann ja eigentlich mit jedem debilen Scheiß was anfangen, aber AARNI gehen zu weit. Durch das schön-schräge Booklet war eigentlich eine bizarre Space-Odyssey zu erwarten, aber eigentlich besteht "Tocoth" nur aus langweiligem Gitarrengeplänkel und miesem Gesang, vor allem wenn der Vocoder zum Einsatz kommt, sowie hier und da ein paar metallischen Einschübe. Zu Beginn ist das wenigstens ein bisschen Doom, zwischen CANDLEMASS und CATHEDRAL, danach nur unfassbare Langeweile, selbst bei kurzen Black Metal-Einschüben. Weder die infantile Nummer "The Battle Hymn of the Eristocracy" noch der sehr schöne Beginn von "Λογος" können hier etwas rausreißen. Ein wirklich ärgerliches Album, dessen schönes Artwork man lieber wo anders verwendet hätte.
!["cdreview]("../../images/cdreviews/aarni_bathos.jpg")
Tolles, eigenständiges Album, das avantgardistischen Doom und Neofolk gekonnt miteinander verbindet. 
!["ReArmed_TheEraofPrecarity"]("../../images/gallery2/ReArmed_TheEraofPrecarity.jpg")
Die Death / Thrash Metal-Band 
!["KUOLEMANLAAKSO:]("../../images/gallery2/KUOLEMANLAAKSO_Bandfoto_(c)SvartRecords.jpg" "\"KUOLEMANLAAKSO:")
Die finnische Doom-Death-Band 
"Gnoia" ist sicher keine Scheibe, die man so nebenher hört. Zu erdrückend und negativ ist die Stimmung auf dieser Scheibe. Aber zu später Stunde allein im mit einigen Kerzen beschienenen Raum entwickeln die Songs eine eindringliche Atmosphäre, die einen zu fesseln weiß. Für (Funeral-)Doomer, die gern mal einen kalten Schauer der Furcht über ihren Rücken kriechen lassen! 
Der keyboardlastige Melodic Death Metal stibitzt sich zwar von den Genregrößen da und dort einige Ideen, vermengt diese aber zu einem ziemlich reifen Album, das Aggressivität und Verspieltheit zu gleichen Teilen zur Geltung kommen lässt. !["cdreview]("../../images/cdreviews/Divercia_Cycle_Of_Zero.jpg")
Dark Metal-Fans, die vor zahlreichen Melodien, Keyboards und teilweise schleimigem Gothic Metal-Gesang nicht zurückschrecken können "Cycle Of Zero" mal anchecken. 
...Gitarren sind vorhanden, fungieren aber als Rhythmusinstrumente, im Hintergrund das Schlagzeug, dass unaufhörlich Double Bass Teppiche ausrollt, im Vordergrund ein Sänger, der nicht mal einem Glücksbärchen einen Schreck einjagen könnte und allgegenwärtig das nervende Möchtegern-Orchester namens Keyboard....