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UNLIGHT

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DRAGGED INTO SUNLIGHT: Das rhythmische Äquivalent zur Mikrowelle [Brainstorming]

Mit verstörender Musik zwischen Black- und Death Metal, sowie einer gewaltigen Prise Sludge und einem abstoßenden Artwork polarisieren DRAGGED INTO SUNLIGHT auf ihrem Debütalbum "Hatred For Mankind", das sich nach und nach als roher Diamant entpuppt und nach anfänglicher Abscheu seine Qualitäten entfaltet. Die anonymen Musiker hinter DRAGGED INTO SUNLIGHT wissen genau, was sie tun, und somit wundert es nicht, dass die Antworten von einem gewissen Tom in meinem E-Mail-Postfach auch ein wenig entrückt wirken. Aber ganz tief unter einer meterdicken Schicht Nihilismus steckt sie doch, eine Prise pechschwarzen britischen Humors.

UNLIGHT: Besetzungswechsel

Neuer Gitarrist bei UNLIGHT: "Necron" hat die Band verlassen, um sich mehr seiner Familie widmen zu können. Neuer Gitarrist ist "Raptus".  Bassist "Tartaros"  wird bis voraussichtlich Ende 2010 von Sessionbassist "Nightbutcher" vertreten. In der neuen Besetzung arbeiten UNLIGHT zurzeit an einem neuen Album.

UNLIGHT: Death Consecrates with Blood [ausgemustert]

Sensationell! Als hätte Kollege agony&ecstasy schon vor anderthalb Jahren diese Platte besprochen. Die Black-Thrasher UNLIGHT blasen wieder zum Angriff, zeigen in der dreiviertel Stunde ihres vierten Werks, dass sie nicht gerade zu den reifsten Songwritern gehören. "Death Consecrates with Blood" liefert zehn Songs, die arm sind an Überraschungen, Riffs die mitreißen und unter die Haut gehen. Gut gespielt ist das alles sicherlich und produziert ebenfalls, aber bei einem derartigen Mangel an Emotion, Intensität und songschreiberischer Qualität kann auch dem brutalsten, finstersten und grimmigsten Geballer keine Empfehlung ausgesprochen werden.

UNLIGHT: Eldest Born Of Hell [ausgemustert]

Offensichtlich haben sich UNLIGHT Arlette´s Kritik an den Keyboard-Sounds von "The Nordic Stormbringer" zu Herzen genommen und ihre damalige Keyboarderin Lamia nicht nur aus der Band gekickt, sondern auch gar nicht erst für Ersatz gesorgt. Dementsprechend gibt es auf "Eldest Born Of Hell" bis auf das Intro "Satanas Re Aeturnus" auch keinerlei Gedudel zu hören. Dafür gibt es gute vierzig Minuten auf die Glocke. Größtenteils rasend schneller und gähnend langweiliger Black Metal mit einer höhenlastigen, viel zu sterilen Produktion. Aber es ist nicht nur die fehlende Abwechslung, nein auch das Fehlen jeglicher prägnanter Ideen, die ihm Ohr hängen bleiben. Sämtliche Songs rauschen an mir vorbei, ohne auch nur annähernd einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen. Das Album-Highlight ist dann auch die am Ende platzierte SODOM-Coverversion "Wachturm".
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