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der weg einer freiheit

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NEVERMORE: Meine Version des Armageddons

Knapp zwei Jahre ist es her, als die Seattle-Metaller NEVERMORE mit "Enemies of Reality" ihren Fans ein gelinde gesagt etwas außergewöhnliches Album lieferten. Auf ihrem neuen Output "This Godless Endeavor" scheinen NEVERMORE jedoch das Rad der Zeit wieder etwas zurückgedreht zu haben: Gänsehautmomente gibt es wieder einmal zuhauf, Andy Sneap wurde sowohl für die Produktion des neuen Albums als auch für den Remix des strittigen Vorgängers angeheuert und man hat wirklich den Eindruck, als wäre seit "Dead Heart in a Dead World" keine Sekunde vergangen. Grund genug, sich einmal NEVERMORE-Fronter Warrel Dane vors Mikrofon zu holen und die jüngsten Ereignisse um die Band Revue passieren zu lassen...

MIDNIGHT: Wenn ihr etwas über mich wissen wollt, hört euch meine Musik an!

Mit "Sakada" hat Ex-CRIMSON GLORY-Sänger MIDNIGHT seinen Fans nach 15 Jahren Wartezeit alles andere als ein einfach zu verdauendes Werk vorgesetzt. Doch wer hätte schon ernsthaft daran geglaubt, dass dieser Mann ein gewöhnliches Metal-Album abliefern würde. Zu seiner Musik mag man nun also stehen, wie man will, nicht zu leugnen ist hingegen, dass MIDNIGHT eine sehr eigene und interessante Persönlichkeit in unserer Szene darstellt. In einem ca. einstündigen Gespräch ließ er uns, wenn auch ordentlich erkältet, an seiner Welt etwas teilhaben.

MATTHIAS PENZEL: TraumHaft [Buch]


"multimediaWer 18 Euro übrig hat, sollte sich überlegen, ob er sie wirklich der nächste Retortenband oder dem nächsten All-Star-Projekt und allen, die dahinter stehen, in den Rachen werfen will. "Ein guter Bandname wäre Redundant" ist nur einer der faszinierenden Sätze in diesem Buch. Davon gibt es für eben jene 18 Euro noch unzählige mehr. Kaufen. Lesen. Immer wieder.

MAHAVATAR: Go With The No!


"cdreviewDas MAHAVATAR-Duo macht es einem nicht leicht ein Urteil zu fällen. Zum einen sind die Songs schwer in eine passende Schublade zu stecken und ebenso sperrig, wenn es ums Liebgewinnen geht. Gewöhnt man sich aber am vokalen und stilistischen Wechselspiel der beiden Multikulti-Frauen, dann wird man mit qualitativ hochwertiger Aggressionsbewältigung belohnt.

PAIN OF SALVATION: Das Universum als Festplatte, oder: Das Ende der Kiefern-Ära

"BE", das lang erwartete neue Album der ganz und gar eigenständigen Prog-Metaller, ist ein Werk, das sowohl musikalisch als auch textlich so voller Ideen steckt, dass es kaum möglich schien, in einem Interview, wo einem nur sehr begrenzt Zeit zur Verfügung steht, mehr als nur an der Oberfläche zu kratzen. Dass es dann doch möglich war, tiefere Einsichten in die Zusammenhänge und die zugrundeliegenden Hypothesen von Mastermind Daniel Gildenlöw zu erlangen, ist umso erfreulicher. Der Schwede setzte zu teilweise nicht enden wollenden, aber stets faszinierenden Monologen an über fraktale Muster und andere Dinge.
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