ZOO ARMY: Reich an Erfahrung

Mit "507" haben die Münchener ZOO ARMY ein beachtliches Debutalbum vorgelegt. Erfrischende und intelligente Rockmusik bekommt der Fan zu hören, was umso mehr überrascht, da Sänger und Hauptsongwriter Gil Ofarim den meisten von Euch als Teeniemusiker und Bravostar in Erinnerung sein sollte. Grund genug also für ein Interviwe bei denen Gil und auchsein Bass spielender Bruder Tal doch das ein oder andere interessante Statement von sich gaben

Mit 507 haben die Münchener ZOO ARMY ein beachtliches Debütalbum vorgelegt. Erfrischende und intelligente Rockmusik bekommt der Fan zu hören, was umso mehr überrascht, da Sänger und Hauptsongwriter Gil Ofarim den meisten von Euch als Teeniemusiker und Bravostar in Erinnerung sein sollte. Grund genug also für ein Interview, bei dem Gil und auch sein Bass spielender Bruder Tal doch das ein oder andere interessante Statement von sich gaben.

Ich möchte die Teenie- und Bravozeit erstmal außen vor lassen. Du hast ja 2003 mit On My Own schon ein rockiges Album veröffentlicht, welches leider etwas untergegangen ist. Oder täusche ich mich da?

Die Platte ist fast unter Ausschluss der Öffentlichkeit veröffentlicht worden. Ich finde nach wie vor, dass es eine starke Platte ist und ich bekam nur positives Feedback. Leider war ich bei einem kleinen Label und die konnten uns nicht allzuviel geben. Ganz ehrlich: Ich glaube einfach, dass die Zeit auch noch nicht reif genug war.

Wäre es nicht interessant die Songs nochmal zu veröffentlichen, z..B. als Bonustracks oder Single-B-Seiten?

Die Rechte sind noch beim Label und da ist sowieso ein ekelhafter Rechtsstreit derzeit im Gang. Aber auf Ebay oder bei Amazon kann man das Album noch erwerben.

Zu dieser Zeit gab es ja trotzdem ein Highlight in deiner Karriere. Ein Konzert mit BON JOVI in deiner Heimatstadt im Münchner Olympiastadion. Wie kam das zustande?

Ich habe die Platte gemacht und war dann relativ down, weil ich jahrelang dafür gekämpft habe, endlich das zu machen, was ich will. Ich habe viele finanziell lukrative Sachen abgelehnt und habe nur für diese Scheibe gelebt. Leider hat On My Own nicht die Beachtung bekommen, die sie verdient. Viele Promoter sagten, dass die Platte super ist, aber wir können dich trotzdem nicht buchen. Da war ich völlig am Boden zerstört und dann kam der Anruf von Jon Bon Jovi und er sagte, dass er ein Fan meiner Platte ist und mich treffen will. Ich habe aufgelegt und nur Arschloch gesagt weil ich dachte ich werde verarscht. Er hat dann noch zweimal angerufen und ich hörte im Hintergrund Ossi Hoppe und dachte nur ach du Scheiße, er ist es wirklich. Ich habe ihn dann kennen gelernt und er ist wirklich Fan meiner Platte und hat mich zum Konzert eingeladen. Immer wenn man sich schlecht fühlt, kommt man ins Grübeln und Nachdenken. Aber alles hat seinen Sinn und so ist es damals auch gewesen.

Du hast es gerade angesprochen, dass du lukrative Angebote abgelehnt hast. Darunter fällt wohl auch die Comeback-Show bei Pro7. Da solltest du ja eigentlich mitmachen und du hast kurz vorher abgesagt.

Ich habe bis heute keine Ahnung was da passiert ist. Ich wusste gar nichts von einer Comebackshow. Mein Foto war auf der Homepage und ich hatte damit null am Hut. Ich fand es halt doof, dass mein Name damit in Verbindung gebracht wurde.

Kommen wir jetzt zu ZOO ARMY. Wie kam die Band zustande. Leg einfach los…

Ich stand mit meinem Bruder schon immer auf der Bühne – ich war damals 14 war, er 12. Er hat seine Schule fertig gemacht und sich dann eine Auszeit gegönnt. Und den Rest soll er dich jetzt einfach selber erzählen…

Tal: Nach der Schule war ich länger im Ausland und habe meine Familie in Israel besucht. Als ich zurückkam, stellten wir schnell fest, dass wir wieder zusammen Musik machen müssen. Erst standen wir zu zweit da und haben über einen Freund schnell unseren Drummer Dominik kennen gelernt. Der spielte kurz vor und wir wussten sofort, dass er es ist. Ursprünglich war dann ein anderer Gitarrist da, der aus privaten Gründen ausgestiegen ist. Dann kam Roland dazu und jetzt ist ZOO ARMY komplett.

München ist groß. Da findet man schnell Musiker, oder?

Was Musik angeht, ist München eigentlich ein Dorf. Aber man kennt sich schon.

Zoo
Zoo Army v.l.n.r: Tal Ofarim (b&v), Roland Söns (g), Gil Ofarim (g&v), Dominik Scholz (d)

Es gibt einige interessante Bands aus München. ALEV oder SWEET ME fallen mir gerade ein.

ALEV kennen wir auch. Mit denen haben wir auch schon gespielt. Der Gitarrist von SWEET ME ist Gitarrentec auf unserer Platte gewesen. Wie gesagt: was Musik angeht ist München ein Dorf.

Zurück zu ZOO ARMY. Was passierte nach der Bandgründung?

Gegründet wurde die Band Anfang 2005. Offiziell bekannt gegeben haben wir es am 24.Mai bei einem Konzert. Da spielten wir die erste Hälfte des Sets mit Gil Ofarim-Songs und jeder dachte, das Konzert ist zu Ende. Dann habe ich eine Ansage gemacht, dass es mich als Solokünstler nicht mehr gibt und wir vier zusammen jetzt ZOO ARMY sind. Dann haben wir noch über eine Stunde ZOO ARMY-Songs gespielt. Das machten wir dann den kompletten letzten Sommer bei vielen Festivals. Wir waren im Vorprogramm von FURY IN THE SLAUGHTERHOUSE oder LENINGRAD COWBOYS. Uns war es egal ob es musikalisch gepasst hat. Wir wollten einfach nur spielen und präsent sein. Wir haben dann immer viele Leute kennen gelernt und eingeladen. Es waren auch Labels interessiert. Aber es ist eine bescheuerte Zeit und viele Labels signen nichts und schmeißen Bands raus. Das jetzige Label ist allerdings auf uns zugekommen. Im Oktober ging es dann ins Studio. Im Dezember waren wir fertig. Jetzt haben wir eine kurze Promo-Tour in kleinen Clubs gespielt. Einmal quer durch Deutschland. Es waren immer so zwischen 200-300 Leute da – also wirklich gut besucht. Wir stehen ja erst am Anfang. Jetzt schauen wir mal, wie es weitergeht. Wir planen gerade einige Festivals im Sommer und ich kann es kaum erwarten wieder im Bus zu sitzen. War zwar das letztemal ziemlich eng und ständig ist unser Equipment auf uns gerutscht, aber es gibt nichts Schöneres als im Bus zu sitzen und zu einem Gig zu fahren.

Plant ihr auch die richtig großen Festivals wie Taubertal oder Rock am Ring?

Wir probieren es. Wir werden auch keinen Slot um 18 Uhr abends kriegen. Die Slots morgens um 10 Uhr sind auch meistens schon belegt. Wir wollen spielen, spielen, spielen. Am liebsten 350 Abende im Jahr. Ich möchte gar keine eigene Wohnung mehr, sondern nur noch im Bus leben. Aber es gibt halt so viele Bands da draußen und es ist total schwer ständig on the road zu sein. Hast Du uns gesehen bei der Tour?

Nein. Bis auf München war nichts in der Nähe und das sind auch 240 km Entfernung. Außerdem war da Mailand-Bayern an diesem Abend…

Stimmt. Ich bin auch großer Bayern-Fan. Aber ich kann ja nicht mein eigenes Konzert ausfallen lassen. Aber du wärst lieber zum Konzert, da hättest du mehr Spaß gehabt, als das Spiel anzusehen.

Themawechsel (sonst gibt es wieder Schimpfe…). Die Platte ist jetzt einige Wochen im Handel. Wie war das Feedback bisher? Sind schon erste Verkaufszahlen bekannt?

Verkaufszahlen weiß ich nicht. Ganz ehrlich interessiert mich das auch nicht. Ich messe Erfolg nicht nach Zahlen, sondern nach dem sofortigen Feedback von Menschen. Wenn die Leute sagen ihr seid gut, oder ihr seit schlecht. Das ist für mich entscheidend. Dass wir schlecht sind, haben wir noch nicht gehört. Selbst als wir mit CALIBAN spielten, wurden wir von den Fans sehr gut aufgenommen. Am Schluss kamen Leute auf uns zu und suchten das Gespräch. Das gibt dir Mut und Kraft und zeigt dir, dass du auf dem richtigen Weg bist. ZOO ARMY soll lange leben, irgendwann ist die Zeit reif. Auch interessant war, was Visions oder der Hammer bisher mit uns machen. Die waren hin und weg von der CD und dann bekamen sie kalte Füße als sie merkten, wer da singt. Ich habe das sogar schriftlich.

Wovon handeln Eure Texte?

Auf unserer Homepage kann man sich alle Texte runterladen. Ich habe mich damit abgefunden, dass ich autobiographisch schreibe. Viel Beziehungsleid, viel Pubertätsbewältigung, aber auch Geschichten über andere Leute, die mich inspiriert haben. Ich schreibe keine traurigen oder fröhlichen Sachen, sondern einfach von Dingen, die ich verarbeite. Aber egal wie schlecht drauf ich bin, meine Texte haben immer eine positive Message am Ende. Letztendlich ist es doch so: Egal wie schlecht man drauf ist, es gibt immer einen Sinn. Das Leben meint es nicht schlecht mit dir.

Zoo
Auch interessant war, was Visions oder der Hammer bisher mit uns machen. Die waren hin und weg von der CD und dann bekamen sie kalte Füße als sie merkten, wer da singt. Ich habe das sogar schriftlich.

Wie ist eigentlich dein derzeitiges Verhältnis zu deinem Vater, der ja in deiner früheren Karriere immer an deiner Seite war und selbst stolzer Besitzer von 59 goldenen Schallplatten ist?


Sehr gut. Er ist immer noch unser Berater; er war jetzt auch bei der Tour dabei und hat sich um den Sound und das Licht und so gekümmert. Er ist wunderbar und eine große Bereicherung. Wir haben jetzt nicht das Büdget für einen eigenen Roadie oder einen eigenen Mischer oder eigene Stagehands. Die Leute, die das für uns machen, sind Freunde und eben auch mein Dad. Im Studio war er auch sehr wichtig. Er ist unser größter Kritiker und wir haben uns auch sehr oft gezofft. Im Nachhinein hat er aber immer Recht gehabt.

Bist Du ein richtiger Musikfan, der auch auf Konzerte geht, oder mehr so der Couchsitzer, der sich wenig für andere Bands interessiert.

Ich bin voll der Musikfan, haha. CREED war so eine Band, die mich in den letzten Jahren sehr geformt hat und ich finde es klasse, dass Scott Stapp jetzt in München spielt und eine gute CD rausgebracht hat. Ende 99 habe ich die Bremse gezogen, was mein Teeniezeug anging, und in dieser Zeit habe ich CREED kennen gelernt. Diese CD hat uns wahnsinnig geformt, noch viel mehr als NICKELBACK jetzt den Einfluss haben. ALICE IN CHAINS spielen ja jetzt auch wieder ein paar Festivals. Ich weiß aber gar nicht, ob ich die sehen will ohne ihren Sänger. Mein Bruder und ich haben eines der letzten FAITH NO MORE-Konzerte in Israel gesehen und diese Illusion will ich mir nie wieder kaputt machen. SOUNDGARDEN vergöttere ich über Alles und Chris Cornell ist mein Lieblingssänger, obwohl ich den auf der Live-DVD gesehen habe und schon enttäuscht war. Ich gehe auch durchgehend auf Konzerte.

Warst Du bei SYSTEM OF A DOWN letztes Jahr in München?

War ich. War ok, aber nicht so der Reißer – viel business as usual. Ich mag die total gerne, aber beim Konzert war das alles ein bisschen so routiniert und unmotiviert. Das Zenith ist eine schwierige Halle, was den Sound angeht. Aber vor ein paar Monaten hat BILLY IDOL dort auch einen super Sound hin bekommen und MUSE schafften es auch.

Hörst Du Heavy-Metal?

Ich kenne mich mit den Schubladen nicht so aus. Ich höre Rockmusik und mag von PEARL JAM bis MACHINE HEAD alles. Ich mag Stromgitarrenmucke. Was ich nicht so mag ist Punkrock. Richtig oft höre ich ja METALLICA.

Die letzten 10 Jahre vergessen wir aber lieber mal.

Die gehören aber auch dazu. Auf die nächste Platte mit Rick Rubin bin ich sehr gespannt. Hast du die DVD gesehen? War das alles Ernst oder Verarschung? Ich dachte ich sehe gerade SPINAL TAP 2. Lars musste sich von seiner Vergangenheit trennen und verkauft Bilder. Das ist doch total bescheuert. Da bist du mit der größte Metaller aller Zeiten und überlegst, ob du dir einen beigen oder blauen Porsche kaufst. Ich glaube aber die nächste Platte wird wieder richtig gut.

Lass uns trotzdem mal kurz über deine Vergangenheit reden. Du warst ja ein richtiger Star. War diese Erfahrung für dich wichtig, um das zu tun, was du jetzt tust?

Zoo
Ich bin alles andere als reich oder gar Millionär. Hätte ich damals meine eigene Sachen gemacht und gesungen und nicht die Sachen von anderen Menschen, wäre ich reich. Aber mit 14 Jahren denkt man halt ´alles ist gut´ und macht sich da keine Gedanken. Ich bin auch stinkreich, aber nur an Erfahrungen. – Gil Ofarim über seine Zeit als Teenie-Star

Ohne meine Vergangenheit würde ich bestimmt nicht das machen, was ich jetzt mache. Ich fand es eine wichtige Erfahrung und es füllte meinen Kühlschrank. Ich habe wahnsinnig viel gelernt und viel gesehen. Ich weiß nicht, was ich heute machen würde, ohne diese Erfahrung. Wahrscheinlich auch Musik, aber nicht so wie es jetzt ist. Es war eine sehr gute Schule die einen prägte.

Warst Du damals wirklich die Marionette von Managern und irgendwelchen Plattenbossen? Mit 15 Jahren kann man ja noch nicht großartig die Sachen selbst entscheiden.

Manager war immer mein Vater. Es gibt viele Dinge, bei denen eine Plattenfirma die Gutmütigkeit eines Managements oder des Künstlers ausnützen und denen einen Scheiß einbrocken und du erst in der Sendung checkst, wo du eigentlich bist. Aber das war alles o.k, es war eine wichtige Schule und ohne diese ganzen Erfahrungen würde es ZOO ARMY nicht geben.

Wieviel Platten hast Du damals verkauft?

Insgesamt mit allen Compilations waren es 6 Millionen verkaufte Platten.

Dann stell ich mal ne naive Rechnung auf: 6 Millionen verkauften Platten. 1 Euro pro verkaufte Platte für dich. Also spreche ich mit einem Millionär, oder?

Ich? Ich bin alles andere als reich oder gar Millionär. Hätte ich damals meine eigene Sachen gemacht und gesungen und nicht die Sachen von anderen Menschen, wäre ich reich. Aber mit 14 Jahren denkt man halt alles ist gut und macht sich da keine Gedanken. Ich bin auch stinkreich, aber nur an Erfahrungen. Geld kommt und geht, das ist mir nicht zu wichtig.

Was sind Eure drei Lieblings-CD?:

Boah, ist das undankbarPEARL JAM – Ten

Tal: FAITH NO MORE – King For A Day…

Gute Entscheidung. NIRVANA – Nevermind

Tal: RAGE AGAINST THE MACHINE – Rage Against The Machine

Ich könnte Dir jetzt 5-6 nennen. Ich muss mich aber auf eine festlegen. SEVENDUST – Animosity

Geile Scheibe. Aber mit der neuen kann ich gar nichts mehr anfangen.

Stimmt. Das liegt daran, weil der kreative Kopf der Band weg ist. Ich habe auch die Unplugged-CD von denen und das ist das Zeichen, warum die Band so geil ist. Da passt alles.

Tal: Mir fallen jetzt zig CDs ein. Eine Platte, die mich auch geprägt hat, war Anthology von ALIEN ANT FARM. Die wurden absolut unterschätzt und nur an ihrem Michael Jackson-Cover gemessen. Aber die komplette Platte ist spitze!

Gil: Darf ich als erster noch eine vierte Platte nennen? LIVING COLOUR – Stain.

Wie steht ihr zu Coversongs? Wäre oder ist das ein Thema für ZOO ARMY?

Zoo
Selbst als wir mit CALIBAN spielten, wurden wir von den Fans sehr gut aufgenommen. Am Schluss kamen Leute auf uns zu und suchten das Gespräch. Das gibt dir Mut und Kraft und zeigt dir, dass du auf dem richtigen Weg bist. – ZOO ARMY wollen spielen, spielen, spielen,…

Ich bin da sehr skeptisch eingestellt. Machst Du ein Cover, dann wollen die Plattenfirmen auch einen Videoclip und eine Single davon. Du wirst ein halbes Jahr lang gehypt und nur mit diesem Song in Verbindung gebracht und dann ist alles wieder vorbei. Beispiele gibt es ja genügend. Covers sind der Selbstmord einer jeden Band. Es sei denn du bist so groß wie METALLICA und kannst einfach mal eine komplette Scheibe mit Coversongs machen.

Was war das lustigste was euch bisher auf der Bühne passiert ist.

Ich bin kein großer Redner auf der Bühne und verplappre mich ständig. Am Tal spielt der Bass, solche Sätze passieren mir ständig. Einmal stand ich in Köln auf der Bühne und schrie Hey Dortmund wie geht´s Euch!. Das war auch recht peinlich. Noch schlimmer wäre aber wohl gewesen, wenn ich Düsseldorf gesagt hätte. Und ich habe das nach jedem Song geschrieen. Das kam auch noch live im Fernsehen und als ich es dann beim letzten Mal gemerkt habe, hörten die Zuschauer auch noch ein Hey Dortmund, ach du scheiße. Das war schon recht peinlich aber ich finde es im Nachhinein auch sehr lustig.

Welche Persönlichkeit möchtest Du gerne mal kennenlernen?

Kurt Cobain

Tal: Jim Morrison. Wenn ich tot bin, möchte ich alle da oben mal treffen.

Hoffen wir, dass es bis dorthin noch einwenig Zeit ist und ZOO ARMY noch ähnlich starke Scheiben veröffentlichen!

Bilder: www.zooarmy.de

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