TAD MOROSE: Kennen Sie Bollnäs?

Mit "Modus Vivendi" haben die Bollnäs-Barden TAD MOROSE jüngst einen echten Knaller im Bereich des klischeefreien Power Metals hingelegt und gezeigt, wie man es anstellt, Melodie und Aggression in Einklang zu bringen. Gitarrist und Mitbegründer Christer Andersson zeigte sich im Interview zwar nicht immer besonders gesprächig, dennoch ließ er sich einige interessante Statements entlocken.

Mit Modus Vivendi haben die Bollnäs-Barden TAD MOROSE jüngst einen echten Knaller im Bereich des klischeefreien Power
Metals hingelegt und gezeigt, wie man es anstellt, Melodie und Aggression in Einklang zu bringen. Gitarrist und Mitbegründer Christer Andersson zeigte
sich im Interview zwar nicht immer besonders gesprächig, dennoch ließ er sich einige interessante Statements entlocken.

Modus Vivendi ist nun bereits das dritte Album in Folge, das mit dem gleichen Line-up aufgenommen wurde. Das ist ein echtes Wunder, wenn man bedenkt, wieviele
Line-up-Wechsel ihr in der Vergangenheit von Album zu Album verkraften musstet.

Ja, ja (lacht). Es ist großartig. Es ist sehr, sehr bequem und schön, denke ich.

In der Vergangenheit gab es eine stete Entwicklung von Album zu Album, die dann aber insgesamt doch so stark war, dass ich sagen würde, dass die ersten beiden
Alben und die aktuellen wie zwei völlig unterschiedliche Bands klingen.

Ja, ja, das kann ich nachvollziehen.

Auf den letzten drei Alben habt ihr nun einen ziemlich ähnlichen Stil. Meinst du, das ist auf die Stabilität des Line-ups zurückzuführen?

Ja, aber ich denke auch, dass auf den ersten Alben, denjenigen, die wir aufgenommen haben, als wir noch bei Black Mark unter Vertrag standen, hatten wir bei
jedem Album eine leicht unterschiedliche Richtung sozusagen. Und als wir das Undead-Album aufgenommen haben an, war es wiederum eine neue Richtung, und von da
an ist es die gleiche Richtung geblieben, aber große Schritte in die selbe Richtung, wenn du verstehst, was ich meine.

Ihr habt nun also euren endgültigen Stil gefunden.

Ja, so klingt es, wenn wir fünf zusammen Songs schreiben, und ich denke auch, dass es hilft, das gleiche Line-up zu haben, anstatt ein Bandmitglied
auszuwechseln auf jedem Album. Wenn man das macht, wie wir es früher getan haben, dann kommt es halt dazu, dass jedes Album etwas anders klingt. Deswegen denke
ich persönlich, ist es eine sehr gute Sache, ein stabiles Line-up zu haben.

Sicherlich. Wo siehst du denn die Hauptunterschiede zwischen Modus Vivendi und Matters Of The Dark?

Ich denke, der Hauptunterschied ist natürlich die Soundqualität. Von Matters Of The Dark zu Modus Vivendi gibt es eine starke Verbesserung in dieser
Hinsicht. Das ist der größte Unterschied. Aber natürlich auch die Songs, die bessere Strukturen aufweisen, und das Ganze ist professioneller aufgenommen worden.
Es ist also ein bisschen besser, aber die Hauptsache ist eigentlich die Soundqualität, denke ich.

Nun, meiner Meinung nach ist Modus Vivendi nicht so leicht zugänglich wie Matters Of The Dark.

Äh, nun, vielleicht… (lacht).

Ich musste mir die Scheibe wirklich einige Male anhören, um sie auf mich wirkten zu lassen, während auf Matters Of The Dark mit Stücken wie
Swords Of Retribution oder Ethereal Soul echte Instant-Sing-a-longs enthalten sind. Nicht dass diese schwere Zugänglichkeit etwas Schlechtes wäre…

Ja, ja, normalerweise wird man, wenn man einen Song sofort beim ersten Hören mag, sich an diesem ziemlich bald satt gehört haben.

Glaubst du, dass ihr auch mit eurem alten Sänger Krille die aggressivere Richtung der letzten Alben hättet einschlagen können?

Ich weiß nicht. Ich meine, vielleicht (lacht). Ich weiß es wirklich nicht. Ich meine, jeder in der Band trägt bei uns zum Songwriting bei und jeder hat einen
bestimmten Input in unsere Musik. Wenn wir also immer noch Krille als Sänger hätten, würden wir wahrscheinlich schon ein bisschen anders klingen.

Krilles Stimme klingt ja im Vergleich zu Urbans eher weich.

Ja, ich denke, Krille klingt so ziemlich wie der typische schwedische Heavy Metal-Sänger, und Urban klingt ganz und gar nicht wie ein schwedischer Sänger.

Ja, er klingt eher amerikanisch, denke ich.

Yeah.


Gut, dann lass uns nochmal auf die musikalischen Aspekte von Modus Vivendi zu sprechen kommen. Der erste und der letzte Song, Anubis und
When The Spirit Rules The World, sie haben beide diesen orientalischen Touch, aufgrund der Skala, die ihr dort benutzt, welches glaube ich die gleiche ist,
die Ritchie Blackmore sehr oft bei RAINBOW eingesetzt hat.

Ja, das ist die Harmonisch Moll-Skala, die, wenn man sie spielt, automatisch ein wenig ägyptisch klingt.

War Ritchie Blackmore denn ein großer Einfluss für dich?

Nun, nicht so sehr in den letzten zehn Jahren, aber davor natürlich, er hat mich stark beeinflusst. Ich meine, er war und er ist ja auch immer noch ein
einzigartiger Gitarrist. Natürlich, er hat was damit zu tun.

Als ich das erste Mal eure Version von Gates Of Babylon gehört habe auf dem Sender Of Thoughts-Album, fand ich, dass der Song sich stilistisch eigentlich
nicht so sehr von eurem eigenen Material unterscheidet.

(lacht). Nein, nein. Es ist auch so, dass, wenn wir ein oder zwei Songs mit diesem Feeling auf einem Album haben, hilft es, das ganze Album abwechlsungsreicher
zu gestalten.

Habt ihr denn auf Modus Vivendi absichtlich die beiden erwähnten Songs an den Anfang und an das Ende des Albums gesetzt?

Nein, nein, eigentlich nicht, denn dieses Mal konnten wir uns einfach nicht auf eine bestimmte Reihenfolge der Songs auf dem Album einigen. Also sagten wir zu
Century Media: Packt sie einfach in eine beliebige Reihenfolge, wie es euch passt, denn wir können uns nicht entscheiden, und eigentlich ist es uns auch egal.
Century Media waren also verantwortlich für die Reihenfolge der Songs, und vielleicht war es eine Idee von ihnen. Ich weiß es nicht wirklich, ich muss sie fragen.

Okay, dann lass uns mal über den Albumtitel sprechen. Der modus vivendi ist ja eine mehr oder wenige akzeptable Art des friedvollen Zusammenlebens. Aber
inwiefern bezieht sich dies auf die Texte der Songs auf dem Album?

Tatsächlich bezieht es sich auf die die fünf Mitglieder der Band, es geht darum, sich gegenseitig zu respektieren, gerade dann, wenn man sich nicht einig ist. Wir sind
zu dem Schluss gekommen, dass, wenn es ums Songwriting geht, das einzige, worauf wir uns einigen können, ist, dass wir uns über gar nichts einig sind. Aber wir
alle wissen, dass schließlich ein Album aufgenommen werden wird. Ja, das ist unsere Lebensart.

Aber Modus Vivendi war nicht der Titel, den ihr ursprünglich im Kopf hattet, soviel ich weiß.

Ja, wir hatten mal den Arbeitstitel Life In A Lonely Grave. Aber dann kamen wir halt auf diese Idee mit Modus Vivendi, und ich denke, es ist sehr cool. Ich
meine, bei all unseren Alben hätte ich wirklich gerne einen Albumtitel gehabt, welcher nicht gleichzeitig der Titel eines der Songs auf dem Album ist. Aber wir
haben versagt (lacht). Dieses Mal ist also das erste Mal, dass wir einen Albumtitel haben, der kein Songtitel ist. Dafür haben wir zehn Jahre gebraucht.

Urban schreibt viele Fantasytexte oder solche, die sich mit dem Übernatürlichen beschäftigen. Weißt du, ob er jemals darüber nachgedacht hat, Texte zu
schreiben, die einen deutlicheren Realitätsbezug haben?

Viele seiner Texte beziehen sich auch auf die Realität, allerdings mit seinem eigenen Twist, sozusagen, denn er bekommt seine Inspiration von allem und nichts.
Ein Gefühl, etwas, das er an einem Tag auf der Arbeit erlebt hat oder auch ein Computerspiel, was auch immer. Es kann also etwas sehr Verrücktes oder etwas sehr
Gewöhnliches sein.


Das Cover wurde wieder von Jan Meininghaus erstellt. Ich finde aber, es ist den Coverbildern recht ähnlich, die Kristian Wahlin für euch in der
Vergangenheit gemacht hat.

Ja, die typische alte Kirchenmauer, ja.

Wenn also der Stil so ähnlich ist, warum habt ihr nicht gleich Kristian Wahlin das Cover machen lassen, mit dem ihr ja auch schon bei euren ersten Alben
zusammengearbeitet habt?

Nun, wir mochten das, was Jan für Matters Of The Dark gemacht hat. Als wir also angefangen haben, uns mit Century Media darüber zu unterhalten, was für ein
Albumcover wir gerne hätten und so weiter, sagten wir einfach: Wir mögen Jan, warum also nicht an ihm festhalten? Es liegt also nur daran, dass wir so bequem
sind (lacht). Nein, ich bin eigentlich sehr zufrieden mit der Arbeit, die er abgeliefert hat, es ist wirklich sehr gut, finde ich.

Wart ihr bei der Entscheidung darüber, wie das Cover aussehen sollte und welcher Künstler es erstellen sollte, denn frei, oder gab es da Vorgaben von
Century Media?

Nein. Ich meine, es hängt natürlich auch immer vom Finanziellen ab. Wir hatten natürlich nur einen bestimmten Betrag zur Verfügung für das Cover und das
Artwork, so dass wir nicht jeden beliebigen Künstler hätten wählen können, ganz gleich, was er kostet. Aber wenn wir jemand anders gewollt hätten, wäre das auch
kein Problem gewesen.

Seid ihr denn insgesamt mit Century Media immer noch zufrieden?

Ja, im Grunde schon.

Ich meine, über die unterschiedlichen Veröffentlichungstermine für Modus Vivendi in verschiedenen Erdteilen wart ihr doch nicht so glücklich, wenn ich das
richtig mitbekommen habe.

Ja, ich weiß wirklich nicht, warum sie für das neue Album einen Veröffentlichungstermin in Europa haben, einen in Amerika und einen dritten für Japan. Sie sagen,
es ist wegen blah blah blah etc. etc., aber ich weiß nicht, warum sie es tun. Ich vermute, sie tun es deshalb, weil sie gerne abwarten würden, um zu sehen, ob
sich das Album gut verkauft, und wenn es das tut, dann vielleicht in Amerika auch. Aber ich meine, das ist einfach dumm, denn der Markt in Amerika ist so
grundverschieden vom europäischen, so dass ein Album, dass sich hier in Europa gut verkauft, nicht unbedingt in Amerika gut verkaufen muss und umgekehrt.

Auf seiner Webseite schriebt Urban, dass ihr gerne einen Videoclip für einen der Songs des neuen Album hättet. Ich vermute jetzt einfach mal, dass
Century Media euch dafür kein Geld zur Verfügung stellen.

Äh, nein (lacht). Ich meine, wir haben mit Century Media darüber gesprochen, einen Videoclip für einen der Songs zu drehen, aber sie sehen gegenwärtig keinen
Sinn darin, dies zu tun, vielleicht später. Deshalb werden wir das wohl selbst in die Hand nehmen.

Aber so ganz unverständlich ist diese Entscheidung von Century Media ja nicht. Ich meine, es gibt ja kaum Metalsendungen im Fernsehen, auf denen das Video
ausgestrahlt werden würde.

Nun, ich denke, es kommt langsam wieder, zumindest hier in Schweden. Ich meine, es war ein paar Jahre tot, aber jetzt haben die Fernsehsender wieder angefangen,
Metalsendungen ins Proramm zu nehmen. Wenn man also wirklich daran interessiert ist, ein Album zu verkaufen, ist es eine gute Sache ein Video zu haben. Und ich
meine, ein Video muss nicht unbedingt eine Million Euro kosten. Man kann das sehr günstig machen, und dennoch in der Lage sein, ein sehr gutes Video zu
produzieren.

Urban schreibt auf seiner Homepage auch über ein Soloprojekt. Kannst du darüber was berichten?

Nein, denn er erzählt auch uns nichts darüber (lacht).

Sehr, sehr geheim.

Ja, er ist ein verrückter Kerl.

Nun, dann heißt es wohl abwarten. Zu einem anderen Thema. Letztes Jahr wurdest du zum Botschafter von Bollnäs erwählt. Hattest du in dieser Rolle wirklich
irgendwelche Aufgaben, oder war es einfach nur ein Titel?

Ich meine, die Sache ist einfach die, dass jedes Jahr ein Botschafter gewählt wird, es ist aber eher eine Art Belohnung, denn die lokale Regierung ist der
Meinung, dass jemand, wenn er etwas sehr Positives für die Stadt getan hat, belohnt werden sollte als Botschafter für die ganze Stadt. Ich war sehr überrascht,
als sie mich gewählt haben, aber auch sehr froh, denn es doch sehr schön, dass sogar die Poltiker der lokalen Regierung ihre Augen öffnen und sehen, was
ein Kerl wie ich getan hat, um unsere Heimatstadt auf der Weltkarte zu platzieren.

Und das ist gar nicht mal so wenig. TAD MOROSE und LEFAY ist es schließlich zu verdanken, dass heutzutage viele Leute Bollnäs kennen…

Ja, das ist großartig. Wenn die Leute nach Europa herunterfahren und Leute auf der Straße fragen, ob sie irgendetwas über Bollnäs wissen, wird offensichtlich
niemand etwas davon gehört haben. Und wenn man doch jemanden findet, der davon gehört hat, ist es ziemlich wahrscheinlich, dass es etwas mit LEFAY oder
TAD MOROSE zu tun hat. Das ist also wirklich schön, es gibt keine Verpflichtung oder so, wenn man zum Botschafter gewählt wird, aber es ist eine sehr
coole Sache.

Auf eurer Tour mit DEMON habt ihr ja auch einige wirklich alte Songs neu arrangiert für das Line-up mit zwei Gitarren und ohne Keyboards. Ich finde, das
klang verdammt interessant. Können wir davon in Zukunft mehr erwarten, oder werdet ihr euch auf das Material der letzten drei Alben konzentrieren?

Nein, ich denke, das hängt einfach davon ab, wieviel Spielzeit wir bekommen. Wenn wir einen 45-Minuten-Set spielen müssen, dann können wir wahrscheinlich nicht
viel von den alten Sachen spielen, wir würden den Fokus auf das neuere Material setzen. Wenn wir aber die Chance bekommen, anderthalb Stunden zu spielen, können
wir wirklich alle Alben abdecken.

Wie zufrieden wart ihr denn mit der Tour? Als ich euch in Bochum gesehen habe, waren ja nicht wirklich viele Gäste da, so dass der Zweck einer Tour mit einer
vermeintlich größeren Band wie DEMON zu touren, wahrscheinlich verfehlt wurde. Ich hatte nämlich den Eindruck, dass die meisten der wenigen Anwesenden bereits
TAD MOROSE-Fans waren und nur für euch gekommen sind.

Nun, das hoffe ich. Aber einige sagen wiederum, dass die meisten Leute nur für DEMON gekommen sind. Ich meine, wir hatten auf der ganzen Tour eine gute Zeit.
Irgendwie war es schon ein seltsames Package, weil wir sehr unterschiedliches Publikum anziehen, aber vielleicht war gerade das die Idee des Promoters. Aber ich
denke, es war eine gute Tour, und ich meine, selbst wenn es nur eine Person im Publikum gibt, die das, was wir tun, mag, dann ist es das wert.

Und wie sieht es mit einer Tour für das neue Album aus? Ist schon was geplant?

Wir haben viele Pläne, aber es ist noch nichts gebucht oder bestätigt, es ist also momentan noch alles in der Schwebe. Aber wenn die Planungen so verlaufen
und umgesetzt werden, wie wir es gerne hätten, dann werden wir 2004 touren. Es ist aber nichts, worüber ich jetzt reden könnte. Es ist ein Geheimnis (lacht).

Hast du irgendwelche Neuigkeiten aus dem LEFAY-Camp? Ich denke, viele Leute sehnen sich nach einem neuen Album.

Nun, ja, was willst du wissen (lacht)?

Zum Beispiel, wie lange sich die Fans wohl noch gedulden müssen, bis die Jungs etwas Neues aufnehmen?

Sie haben geprobt, neue Songs geschrieben und hier in einem Nachtclub gespielt. Aber sie treiben es nicht wirklich voran, sie lassen einfach locker angehen und
seine Zeit dauern. Aber so langsam bekommen sie doch den Wunsch ein Album zu veröffentlichen, wahrscheinlich weil sie sehen, dass wir ein Album nach dem anderen
veröffentlichen, während sie nichts tun.

Vor ein paar Jahren sah das noch genau anders herum aus…

Ja, genau. Ich glaube, sie haben jetzt noch ein Album Vorsprung. Aber es ist auch so, dass Tony, einer der beiden Gitarristen, jetzt in Stockholm lebt, und
das ist etwa drei Stunden von hier. Sie versuchen also, zumindest am Wochenende zu proben und so. Und dann weiß ich nicht, ob sie einen Plattenvertrag
unterschreiben werden, weil sie von Plattenfirmen und dem ganzen Scheiß wirklich genug haben. Aber ich weiß, dass viele Labels wirklich gewillt sind, sie
unter Vertrag zu nehmen, aber sie nehmen es, wie es kommt. Wenn sie bereit sind, ein Album aufzunehmen und wenn sie ein faires Angebot bekommen, dann wird es
ein neues Album geben.

Und was ist mit SEFER JEZIRAH? Auf eurer Webseite ist zu lesen, dass es 2001 eine Reunion gab und ihr vor hattet, in der nahen Zukunft ein Album aufzunehmen.
Kann man damit rechnen, dass da bald etwas kommt?

Nicht so bald, denn momentan bin ich damit beschäftigt, das neue Album zu promoten, und nächstes Jahr ebenso. Aber vielleicht 2005, würde ich sagen. Die
ursprüngliche Idee war, dass wir all die alten Songs vor etwa einem Jahr aufgenommen hätten, aber die Dinge ergeben sich manchmal anders als man es gerne hätte.
Deswegen ist das einfach nicht passiert, aber früher oder später werden wir das machen.

Habt ihr überhaupt jemals etwas mit SEFER JEZIRAH aufgenommen?

Nicht einmal ein einziges Demo-Tape. Es gibt überhaupt nichts Aufgenommenes. Wir haben eine Menge Fans hier in der Gegend, die ein ewirklich schlechte
Live-Bootleg-Aufnahme haben, aber sonst gibt es nichts.

Fotos: Benny Backeby/Century Media

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