KLAMM: Aber wenigstens ohne Drumcomputer

Bandgründer und unschwarzmetallisches Sommerkind Simon gewährt Einblick in das Leben und Schaffen bei KLAMM…

 

Ermüdet vom Überangebot liebloser Eigenproduktionen, die während des Jahres den Weg in den CD-Schacht gefunden haben, begegnet man Ende 2008 KLAMMs Frostfluss-Demo. Und endlich hat man eine Underground-Perle gefunden, bei der man merkt, dass zwischen erstem Demo und Bandgründung drei Jahre liegen, die mit kreativer Tätigkeit gefüllt wurden. Düster, kalt und fern vom 08/15-Wust musizieren KLAMM irgendwo in den Dunkelheiten, die ansonsten von Bands wie NEGURA BUNGET, NOCTE OBDUCTA oder OPETH bewohnt werden. Somit ist es höchste Zeit für einige virtuelle Nachforschungen bei Bandgründer Simon.

KLAMM und Frostfluss – beides Wörter, die gut zur momentanen Kaltwetterlage passen. Ist der Winter deine Lieblingsjahreszeit? Wenn ja, warum? Wenn nein, welche dann und warum?

Schnee ist zwar toll, aber mich nervt kaltes Wetter auf Dauer. Ich liebe es, wenn es knallheiß ist, und wenn das Leben wieder in die Welt zurückfindet, was mich dann wohl zu `nem unschwarzmetallischen Frühlings- und Sommerkind macht, hehe.

Das mit dem Frostfluss ist auch eher metaphorisch gemeint. Die ganze Thematik der unfernen Lieder (also Tracks 2 bis 5 auf der CD) geht um den Zwiespalt zwischen kühler Unnahbarkeit und warmer Offenheit, weil es auf Dauer ziemlich öde ist, als Eisblock durch das Leben zu gehen. Ursprünglich war das Ganze auch ein einziges Lied, hat sich dann aber musikalisch auseinander entwickelt – deswegen gibts da nur einen Text.

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Boah geil, 40 Grad im Schatten! – Simon, das unschwarzmetallische Sommerkind 

Wenn du schon so ein Sommerkind bist: Welche Musik hörst du dir im Sommer bei 40 Grad im Schatten an, wenn die Klimaanlage ausgefallen ist?

Boah geil, 40 Grad im Schatten! Also ich muss gerade spontan an DISSECTION denken, da ich die Storm Of The Lights Bane in irgendeinem Sommer mal rauf und runter gehört habe. HELRUNAR und ULVER verbinde ich auch irgendwie damit, dass es nachts warm ist. Natürlich gibts auch prädestinierte Musik, wie zum Beispiel die Songs Norse von KAMPFAR oder Rivalry Of Phantoms von BORKNAGAR – das ist für mich das Sommerlied schlechthin. Und natürlich das Album Autumn Aurora von DRUDKH.

Verdammt, wo ich gerade darüber nachdenke, habe ich absolut keinen Bock mehr auf Winter. Ich meine – was ist besser: im Schnee heißen Glühwein schlürfen oder in der Sonne kühles Bier trinken? Für mich ist der Fall da klar. ALCEST darf man in Verbindung mit Sommer natürlich nicht vergessen. Schade, dass es mit dem Projekt schon wieder vorbei ist. Ach ja, der Sommer 2008 heißt für mich musikalisch Kolossus (trotz des tuckigen Videos zu Ascendant).

Da werden sich KEEP OF KALESSIN freuen, dass sie es zum Sommerhit geschafft haben, haha. Reisen wir mal in die Vergangenheit. KLAMM hast du anno 2005 als Soloprojekt gegründet. Was hat dich ursprünglich dazu motiviert, ein schwarzmetallisches Soloprojekt ins Leben zu rufen?

Im Sommer 2005 war ich mit dem Abi fertig, und hatte jede Menge freie Zeit. Noch dazu ging es mir nicht so gut – zu viel Zeit, negative Schwingungen, die besten Bedingungen für die Geburt einer Einmannkapelle. Als ich dann mal ein erstes Stück aufgenommen hatte, kam irgendwie der Bandname KLAMM dazu, et voilà, ein weiteres der zahllosen Soloprojekte unserer Zeit war geboren. Aber wenigstens eines ohne Drumcomputer, hehe.

Ja, das Fehlen eines Drumcomputers ist wichtig. Im Juli 2007 wurde aus KLAMM dann eine Band, da Jenni (Bass) sowie Chris und Peter (Gitarre) beitraten. Ihr hattet ja dann einige Besetzungswechsel. Was war der Grund, dass aus dem Soloprojekt eine Band wurde? Und wo siehst du die Vorteile einer Band, die aus mehreren Leuten besteht, gegenüber einem Soloprojekt?

Für mich kam es glaube ich nie wirklich in Frage, dass das immer ein reines Soloprojekt bleiben sollte. Mindestens ein, zwei Leute für Aufnahmen sollten noch her. Das wurde mir spätestens klar, als ich mich als nicht wirklich guter Gitarrist mit den Aufnahmen für Frostfluss ziemlich rumgequält habe. Noch besser als ein Projekt mit zwei, drei Leuten wäre es gewesen, eine volle Band zu bilden, weil es, wenn man wirklich proben kann, viel spaßiger ist und ich eben das Zeug auch live spielen wollte – und hoppla, zu der kompletten Besetzung ist es jetzt ja auch gekommen.

Wolfi ist ja kürzlich bei euch als Sänger eingestiegen. Bedeutet das für KLAMM, dass ihr gesanglich in eine völlig andere Richtung geht?

Es wird, denke ich, relativ ähnlich bleiben, mit Gekreische und cleanem Gesinge. Aber seine Stimme klingt natürlich anders als meine. Der melodische Gesang wird aber nun wohl weniger gröhlig werden. Bei Erwachen bin ich zwar wirklich zufrieden mit der Aufnahme, aber mein Hals hat es mir nicht gedankt.

Wenn ich gewusst hätte, dass ich mir damit meine Stimme dermaßen kaputt mache, hätte ich das wohl auch eher sein lassen. Aber, Versuch macht kluch. Jetzt kann ich wenigstens anderen Leuten sagen, dass sie gottverdammtnochmal sofort etwas ändern müssen, wenn ihnen irgendetwas im Hals beim Singen weh tut, damit diese Leute dann wiederum nie auf mich hören, bis es auch bei ihnen zu spät ist.

Wie sieht das bei KLAMM in Zukunft aus? Einerseits ist KLAMM ja sozusagen dein Baby, andererseits ist Wolfi der neue Sänger. Meistens sind die Sänger einer Band stark im Bereich des Texteschreibens aktiv…

Der Bursche schreibt ziemlich viel, was auch sehr gut so ist – mir fällt da nämlich ziemlich selten was ein. So haben wir uns auch kennen gelernt: Ich hab sauviel Musik, aber kaum Texte, und such `nen Sänger. – Ich hab viel mehr Texte als Musik, und such `nen Schlagzeuger. Da wir eine ziemlich ähnliche Vorstellung davon haben, was für Musik entstehen soll, war der Rest dann nur logisch. Ich spiele bei ihm dann bei Zeiten mal Schlagzeug, hehe.

Ach ja, der Kerl spielt übrigens Akkordeon, was sich auf jeden Fall bei den nächsten Veröffentlichungen bemerkbar machen wird. Aber natürlich kein ufftata wie bei KORPIKLAANI – mit so einem Ding kann man auch prima Atmosphäre erzeugen.

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Rilke statt Schwäne im Schilf – lyrische Realitäten bei KLAMM

Eine Orientierung in Richtung KORPIKLAANI würde ich bei euch auch nicht erwarten. Eure Texte sind ja alle auf Deutsch. Was ist der Hauptgrund für diese Sprachwahl? Worin seht ihr den Vorteil von Deutsch gegenüber der Weltsprache Englisch?

Deutsche Texte geben mir einfach beim Hören viel mehr, als auf Englisch oder in einer Sprache, die ich überhaupt nicht verstehe (irgendwie logisch), geschriebene. Vielleicht liegt es daran, dass es auf Deutsch ziemlich schwer ist, nicht lächerlich zu klingen, weil man da vom Sprachgefühl her viel intoleranter als beim Englischen ist, wo so ziemlich alles möglich ist. Da muss man sich dann einfach mehr Mühe geben, damit etwas Gescheites dabei raus kommt. Und natürlich hat man als Muttersprachler sowohl beim Schreiben als auch beim Singen einen immensen Vorteil.

Naja, warum auch immer, ich finde deutsche Texte sind beim Hören toller, weshalb ich dann auch selbst meine Musik auf Deutsch vertonen möchte. Es kann aber natürlich auch mal den einen oder anderen englischen Text geben, falls der Wolfi da mal was hat.

Die Natur kommt ja immer wieder als Thema in euren Texten vor – mal wird von Lehm gesungen, dann von einem Flussbett, Schluchten oder von der Vogelperspektive. Ist die Natur eine Inspirationsquelle für euch?

Eher weniger. Natürlich schau` ich mir den ganzen Kram da draußen verdammt gerne an, aber dadurch entsteht bei mir eigentlich nichts Geschriebenes oder Klingendes. Auch wenn man es vielleicht nicht so direkt heraus liest, sind die Texte kein romantisch verklärtes Manifest an die Natur. Zumindest bisher, gegen ein Album in dem Stil hätte ich nichts und finde zum Beispiel EMPYRIUM auch klasse. Aber ich hab nicht das Bedürfnis, etwas über Schwäne im Schilf oder ein Lied zum Abendrot zu schreiben.

Eigentlich kann ich hier ja auch nur über zwei Texte was sagen, da Ferne Lüfte nicht meiner Feder entsprungen ist, und es ziemlich anmaßend wäre, würde ich da jetzt etwas rein interpretieren und dabei so tun, als ob der Text meiner wäre. Und diese beiden anderen Texte handeln von grundlegenden, archaischen inneren und zwischenmenschlichen Konflikten, die ich auf eine nicht direkt mit dem heutigen Alltag verbundene Weise umgesetzt habe. (Meine Güte, was ein Geschwafel… Ich hol mir mal ein Bier).

Nachträglich Prost! Lasst ihr euch auch von deutschen Dichtern inspirieren, welche sich diesem Thema widmeten? Wenn ja, von welchen Dichtern und warum?

So. Also den Anfang von Fernweh (Der Mut ist müde, doch die Sehnsucht so groß) habe ich fast eins zu eins aus Rilkes Weise von Liebe und Tod des Cornets Cristoph Rilke übernommen. Das ist zwar ziemlich schnulzig, aber verdammt gut geschrieben. Hoppla, ich merke gerade, dass die ersten paar Seiten dieser Erzählung fast nur von geschriebenen Naturbildern handeln, und dass diese Seiten insgesamt der Auslöser zum Text von Fernweh waren. Also war die Inspiration scheinbar doch irgendwie die Natur, hehe.

Ja, was man in Interviews nicht alles über die eigene Band erfährt… Natürlich hat eine Band immer auch musikalische Inspirationsquellen. Welche Bands haben euch beeinflusst?

Man hört ja verdammt viel Musik, aber am meisten beeinflusst haben mich beim Musik Schreiben für KLAMM wohl AGALLOCH, NEGURA BUNGET, NOCTE OBDUCTA. Und zum Beispiel OPETHs The Moor ist auch wahnsinnig ideeneinflößend. Daneben auch unmetallisches Zeug wie Beethoven, SOL INVICTUS, kürzlich auch Schubert; in Maßen Ambient à la ALIO DIE oder CARBON BASED LIFEFORMS. A FOREST OF STARS haben mich kürzlich vor allem durch die klischeelose, einfallsreiche Aufmachung von Album und Homepage sehr beeindruckt.

Und welche Band hat dich ursprünglich zum Metal gebracht?

Das erste Metalalbum, das ich gehört habe, dürfte METALLICAs Ride The Lightning gewesen sein. Ein ganz klassischer Anfang also. Wirklich Fan war ich erstmals bei ICED EARTH, auch wenn ich sie wegen all der widrigen Umstände mit Jon Schaffers Nacken und dann dem Weggang von Matt Barlow nie live gesehen habe, auch wenn ich es wollte. Aber Tour abgesagt, WACKEN-Gig abgesagt, Pech gehabt. Wobei das ja jetzt vielleicht doch mal wieder was wird, auch wenn ich mit der Musik nach Horror Show kaum noch etwas anfangen kann.

Kommen wir wieder zu KLAMM zurück. Mit Frostfluss habt ihr euer erstes Demo am Start, welches trotz Myspace & Co. noch als normale Demo-CD erscheint inklusive Coverartwork. Was hat euch als junge Band dazu bewogen, eine Eigenproduktion in diesem Format zu veröffentlichen statt einfach auf das wesentlich unaufwändigere Mp3-Online-Format zurückzugreifen?

Meine erste Veröffentlichung war eine Demo bei ABNEGATION – eine Thrash Metal Band, bei der ich Drummer bin. Das war damals ziemlich billig mit bedruckten CDs in Papierschubern und auch recht holterdipolter veröffentlicht, ohne sich dessen bewusst zu sein, dass das alles noch ziemlich unausgereift ist. Danach wollte ich endlich mal was Richtiges raushauen, vor allem, weil es mir sehr wichtig ist, dass die Hörer auch die Texte zu meiner Musik lesen können – die sollte ich vielleicht auch mal online stellen, fällt mir gerade auf.

Worin siehst du für eine Band wie KLAMM die Vor- und Nachteile des Internets?

Der größte Vorteil ist gleichzeitig der größte Nachteil: Dass man die ganze Welt ohne Probleme erreichen kann. Allerdings kann das natürlich jeder, wodurch die Leute mittlerweile recht abgestumpft und nicht interessiert sind, wenn da schon wieder irgend eine unbekannte Band mit einer halbgaren Veröffentlichung daherkommt. Aber die Vorteile überwiegen denke ich, vollkommen. Vor allem, da wir bisher nur selten zum Proben kommen, aber die Lieder dann trotzdem sitzen, weil man sich die Tabs zuschicken und jeder dadurch für sich die Musik einstudieren kann.

In eurem Promoschreiben schwingt mit Äh, achja, um den üblichen guten Ton zu wahren – die Musik ist: REVOLUTIONÄR! EINZIGARTIG! NOCH NIE DAGEWESEN! WIRD DIE SZENE AUF DEN KOPF STELLEN! und so weiter eine gewisse (sympathische) Portion Humor mit. Seid ihr überhaupt auf Labelsuche oder nehmen sich die Plattenfirmen (und ihre Promoschreiberlinge) für euch zu ernst?

Wirklich auf Labelsuche sind wir bisher nicht. Wenn sich was Gutes ergeben sollte, wäre das großartig. Aber als kleine, unbekannte Band ein Label zu haben, ist, denke ich, erst mal nicht notwendig. Der Aufwand ist auch noch absolut überschaubar. Einen Vertrag zu haben, bedeutet heute nicht mehr den Durchbruch; den muss und kann man vor allem denke ich durch Eigeninitiative selber schaffen.

Einen Promoschreiberling will ich niemals haben. Lieber unbekannt bleiben, bevor irgend so ein Vollhorst Dinge über die eigene Musik erzählt, für die man ihn danach gerne köpfen würde. Aber das heißt jetzt auch nicht, dass ich voll auf die Undergroundschiene abfahren würde. Ich finde Limitierungen schwachsinnig, durch die mögliche Fans vom legalen Hören der Musik abgehalten werden, nur damit sich ein paar Typen dadurch, dass sie die CD besitzen, elitär und auserwählt fühlen können. Abgesehen davon ist jede Band, die gut leserlich erwähnt, wie EXTREMELY LIMITED und RARE ihre CD ist, doch auch nur darauf aus, die Teile möglichst schnell zu verkaufen. Unkommerziell und underground wäre es, das erst gar nicht zu erwähnen.

Das stimmt. Ernst genommen habt ihr dafür die Produktion eures Albums, die angenehm professionell daherkommt. Wie seid ihr bei den Aufnahmen vorgegangen?

Ich hab im Laufe der Zeit einiges an eigenem Aufnahmeequipment angesammelt. Noch nicht wirklich professionell, aber mir hat das vorerst absolut genügt. Die Aufnahmen haben so ausgesehen, dass ich verdammt oft, wenn vor allem von nachts bis morgens die Zeit dafür da war, den viel zu wenig geübten Kram versucht habe, aufzunehmen. Bis auf einige Bassspuren habe ich alles selbst aufgenommen; das meiste noch, als KLAMM nur aus mir bestand.

Fernweh ist zwar erst später entstanden, aber ich wollte das dann einfach alleine durchziehen. Wenn ich eine to-do Liste für mein Leben hätte, dann könnte ich den Punkt CD vollkommen selbständig veröffentlichen jetzt abhaken, hehe. Ich bin zwar vor allem mit Gesang und Gitarrensound nicht so zufrieden, aber irgendwas ist ja immer.

Interessant an Frostfluss ist – neben der Musik – auch, dass alle Songs schon 2006 aufgenommen wurden (außer Fernweh). Warum hat es zwei Jahre gedauert, bis ihr Frostfluss veröffentlicht habt?

Das hatte mehrere Gründe. Zuallererst hatte ich die ganze Zeit nicht die Kohle um das Ganze so umzusetzen, wie ich es wollte. Dann kamen mir wegen widriger Umstände zwischen 2006 und 2008 alle Aufnahmedateien abhanden. Ich hatte nur noch die MP3s in nicht so guter Qualität, und war auch noch ziemlich unzufrieden mit der Umsetzung. Im Frühling 2008 habe ich das alte Zeug dann durch Glück wieder gekriegt, und konnte die CD endlich veröffentlichen.

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Spielen live Songs vom übernächsten Album – KLAMM

Das hört sich abenteuerlich an… Mittlerweile habt ihr ja ein vollständiges Line Up am Start und droht schon mit Live-Konzerten. Was erwartet einen Konzertbesucher an einem KLAMM-Gig?

Neben dem Frostfluss-Kram vor allem viel Musik vom nächsten Album. Und ein Lied vom übernächsten Album, einfach, weil die Ansage klasse ist: Das nächste Stück, ist von unserem übernächsten Album. Neben doofem Humor habe ich auch Lust auf rhythmische oder atmosphärische Intermezzi gewonnen. Natürlich alles live und organisch.

Von CD gespielte Intros wird es bei KLAMM auf der Bühne nie geben. Nein, ich wurde bei dieser Einstellung nicht massiv von NEGURA BUNGETs wahnsinnig genialen Livedarbietungen beeinflust, haha. Ach ja, unser Gitarrist will unbedingt das Saber Rider-Lied covern – mal schauen.

Mit welcher Band würdet ihr am liebsten mal die Bühne teilen und warum?

Mit NOCTE OBDUCTA, weil ich sie dann doch nochmal mit den alten Liedern live sehen könnte, hehe.

Eine gute Wahl. Und wie sehen die Zukunftspläne von KLAMM aus?

Demnächst werden wir einen einzelnen neuen Song von der nächsten CD aufnehmen (ein schnuckeliger 12-Minuten-Brocken namens Gratwanderung), damit es mal was zu hören gibt, das nicht nur von mir, sondern von der ganzen Band aufgenommen wurde.

Das nächste Album steht bis auf ca. 1/3 des Textes bereits und wird Der Wahnsee heißen. Ich hoffe, dass wir es noch dieses Jahr und nicht erst wieder in drei Jahren veröffentlichen können. Ob das Ganze dann wieder privat oder über ein Label läuft, wird sich zeigen. Zuerst wird aber nach Auftrittsmöglichkeiten gesucht.

Bilder: Band
Layout: Arlette Huguenin D.

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