FIREWIND: Tourtagebuch von Bob Katsionis (neues UPDATE!)

FIREWIND sind zur Zeit auf Europa-Tour. Keyboarder Bob Katsionis veröffentlicht bei vampster ein kleines Tourtagebuch  – lest hier Geschichten von Touralltag  der "Greek Road Warriors".  

FIREWIND LIVE PREMONITION OVER EUROPE TOUR 2008

Tourtagebuch von Bob ibob Katsionis

FIREWINF4. November 2008, Hamburg Markthalle
Es war an der Zeit, dass FIREWIND als Headliner auf Europas Bühnen spielen.  In den letzten Jahren hatten wir eine gute Zeit, als wir als Suppport von tolle Bands w ANGRA, KAMELOT, DRAGONFORCE gespielt haben. Wir haben tausende neuer Fans gewonnen und hatten nurn das Gefühl, dass wir eine ganze Show mit FIREWIND speielen sollten, um die Erwartungen all derer zu erfüllen, die uns täglich unterstützen.

Die Tour begann mit einem Heimspiel für unseren Schlagzeuger Mark Cross in Hamburg. Wir waren schon einen Tag vor Tourstart in Hamburg und konnten so etwas entspannen, uns auf die Tour einstimmen und letzte Details regeln. Wir haben in einem Hotel auf der Reperbahn übernachtet – ihr könnt euch vorstellen, dass wir eine lustige Nacht hatten, die allerdings für einige von uns recht teuer war – oder sagen wir besser für einige unserer Crew 😉 

Der erste Gig der Tour war auf der legendären kleinen Bühne der Hamburger Markthalle und jeder weiß, dass es nichts schlimmeres gibt, als das erste Konzert in einer kleinen Venue zu spielen. Aber es hat sich gezeigt, dass unsere Crew sehr gut ist – die all unsere Equipment auch dort zuverlässig unetrbringen kann. So leif der Gig dann richtig gut. Das Highlight war des Konzerts war Gus´ Ansage – er rief am Ende eds Konzertes MÜNCHEN, ihr rockt!.
bei dem Konzert waren auch einige Freunde wie Markus Grosskopf von HELLOWEEN und Henjo Richter von GAMMA RAY – und nach der Show haben wir uns gegenseitig ein paar Drinks ausgegeben.

5. November 2008, Essen Turock
Das zweite Konzert war im Turock in Essen. Ich bin in Essen erst spät aus den Federn gekommen – und sah dann eine Bühne, die genauso aussah wie in meinen Träumen. Alles fetig aufgebaut, eine Wand aus unseren Randall-Verstärkern, unser riesiges Backdrop, viel Platz auf der Bühnen und zu guter Letzte Mr. Cross´, wie er gerade sein riesiges neues Drumkit aufbaute, das extra für diese Tour angefertigt wurde! Gus spiele an diesem Abend zum ersten Mal seine ESP Signature Model Gitarre, und ich muss zugeben, sie hat einen sehr guten Sound…  

Die Fans waren noch herzlicher und enthusiastischer als in Hamburg. Es waren auch einige Mitglieder unseres Fanclubs bei dem Konzert, die wir bei einem coolen Meet & Greet kennenlernten. Der Abend endete damit , dass wir alle zusammen mit den JUngs von KIUAS im Tourbus abhingen, getrunken udn Party gemacht haben. Wir lieben es, in Deutschland zu spielen! Und gleich geht es weiter: Wir werden nun nach Tilburg in den Niederlanden aufbrechen – so stay tuned für mehr Geschichten der Greek Road Warriors…
 
FIREWINDUnd auch Gitarrist Gus G will etwas loswerden: In Essen kamen auch ein paar Leute von unserer Plattenirma Century Media vorbei. Es war schön, sie wiederzusehen und sie brachten uns einige Exemplare unserer DVD Live Premonition vorbei! Als wir die DVD zum esten Mal in unseren Händen hielten, fühlten wir uns wie kleine Kinden in einem Süßigkeitenladen! Wenn ihr zu unseren Konzerten kommen wollt: Ja, wir haben die DVD und die Live-CD dabei und verkaufen sie an unserem Merchandise-Stand!

 

 

6. November, 013,Tilburg, Niederlande
Ein großartiges Land, eine großartige Konzerthalle und Mr. Apollo mit einem völlig entzündeten Hals! Er kan kaum reden – und bis zu dem mOment, als er auf der Bühne stand, machten wir und große Sorgen. Nach underem Intro entschuldigte (oder besser apollo-gises) er sich bei den Fans. Dafür hatten alle Verständnis und sangen einfach selbst während der Show! Am Ende waren alle glücklich – und Apollo ging nach der Show schnurstarks ins Bett, in der Hoffnung, dass sich seine Stimme bis morgen etwsa erholt haben würde.

FIREWIND

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

7. November, MusikZentrum, Hannover
… aber es wurde nicht besser. Wenigstens weiß er, wie er seine Stimme behandeln muss und wi eer auf Stimmprobleme reagieren muss – deshalb lief alles ganz gut. Wir mussten unser anderthalbstündiges Set zwar um vier Songs kürzen und uns bei all denen entschuldigen, die zu unserer Show gelommen waren. Das Musikzentrum war fast ausverkauft! 
Schön ist auch, dass wir uns jeden Tag besser mit den beiden Bands verstehen, mit denen wir allabendlich die Bühne teilen. Wir haben auch backstage eine gute Zeit mit KIUAS und STORMWARRIOR! Allerdings sollten die finischen Bastarde von KIAS aufhören, unser Bier wegzutrinken, haha! Das Konzert in Hannover war jetzt ersteinmal die letzte Show in Deutschland – am 25. November kommen wir aber nochmal nach München. Schon jetzt können wir uns bei all unseren deutschen Freunden und Fans bedanken – für die Wahnsinns-Unterstützung aus unserer ersten Tour als Headliner.

 

8.November 2008, Biebob Club,Voselaar, Belgien
Wir alle hatten eine Vorahnung, wsa den heutigen Gig angeht. Abgesehen vom lustigen Namen der Halle, gingen im Vorverkauf viele Karten weg, die Halle selbst war gut, es war Samstag und Apollo fühlte sich endlich besser! Nachdem wir das klassische Tour-Menü Hühnchen mit Katroffeln gegessen haben, das der Betreiber des Biebob seit Jahren immer gleich serviert, war Showtime. Als wir auf die Bühne kamen, sahen wir eine volle Halle, hunderte von Fans in FIREWIND T-Shirts, die wie verrückt schrieen! An diesem Abend spielten wir den besten Gig der bisherigen Tour – und wir blohnten uns mit einer großen Party zwischen dem Bus und dem Eingang des Biebobs – bei der eine Menge Alkohol floss! Begien, wie kommen wieder. 

 

9. November, Rock Temple,Kerkrade, Niederlande
Zurück in den Nieerlanden, spielten wir heute unserer letzte Show im Land der Tulpen. Der Rock Temple ist kleiner als die Hallen, in denen wir bislang gespielt haben, aber der Club ist ganz neu und die nette Begrüßung des Clubbesitzers war ein prima Start in einem weiteren Tourtag. Heute war auch der letzte Auftritt von STORMWARRIOR auf dieser Tour, da mussten wir natürlich eine Menge Erinnerungsfoto sschießen. Vielen Dank an STORMWARRIOR!
Die Halle war fast ausverkauft, und wir erkannten bestimmt an die 20 Gesichter von Fans wieder, die schon in Holland und Deutschland bei den Konzerten dieser Tour waren. Es war also Partystimmung angesagt! Unser Dank geht auch an die Clubbesitzer, die begeistert waren und uns einluden, bald wiederzukommen – je eher, je besser! Morgen geht es nach Paris – der Stadt des Lichtes. Mal sehen, wie es dort läuft…

 

10. November 2008, Elysee Montmartre, Paris
Unsere Erinnerungen an unseren letzten Besuch in Paris bei der Tour mit KAMELOT und ANGRA sind nur die besten! Deshalb haben wir auch für diese Tour diese große Halle im wunderbaren Paris gebucht  – obwohl es ein Montag war, wo ja normalerweise weniger los ist. Und wir lagen richtig mit unserem Entschluss! Unsere großartigen franzosischen Fans warteten bereits vor dem Elysee Monmarte seit Stunden – dabei war unser Tourbus noch nicht einmal dort angekommen!

Der Auftritt selbst war großartig, wir hatten alle Bühnenaufbauten untergebracht, eine tolle Lichthow und die in Paris ganz besonders talentierten Fotografen machten einige richtig coolen Bilder von der Show. Wir hatten außerdem eine ganz besondere Überraschung für unsere Pariser Fans in petto: Als Zugabe spielten wir ein Cover des GARY MOORE-Songs Parissiene walkways – und Gus legte wirklich 101 Prozent Emotion in seinen Gesang. Ein großes Dankeschön geht auch an HEAVENLY, unsere Vorband, die der Menge mit ihrem Melodic Power Metal so richtig einheizte.

11. November 2008, DAY OFF in Paris
Am nächsten Tag stand unser Bus praktischerweise neben dem Parc be Bercy, und wir hatten Zeit, uns ein wenig mit den Sehenswürdigkeiten von Paris zu beschäftigen. Ich kann nicht genug von dieser Stadt bekommen, ganz egal, wie häufig ich dort bin! Wir aßen abends ein köstliches Käsefondue, nur Petros ignorierte unseren gemeinsamen Ausflug und war beim Konzert von SLAYER/AMON AMARTH/TRIVIUM.

12. November 2008, Marche Gare, Lyon
Der freie Tag in Paris war nicht so erholsam, wie man sich das vielleicht vorstellen mag, denn er endete damit, dass wir Unmengen französischen Weins vor dem Bus tranken. Meine Erinnerungen daran sind etwas verschwommen…  Wir sind am nächsten Tag erst spät aus den Betten gekommen, gerade noch rechtzeitig zum Soundcheck.
Das Marche Gare ist eine kleine, aber sehr nette Venue, und die niedrige Bühne macht die Show für uns viel spannender – und so richtig heiß! Ich habe festgestellt, dass ein großer Prozentsatz der Fans wohl Fotografen waren, denn wir wurden während der Show ständig geknipst und kamen uns vor wie bei einem Fotoshootig!

 

13. November 2008, Havana, Toulousse
Es war ein regnerischer Tag, die Venue war ziemlich groß und eiskalt und der Souncheck sehr stressig – das lag daran, dass die Vorgruppen alle zusammengenommen über drei Stunden spielten. Wir mussten also lange warten, bis endlich dran waren und nutzten die Zeit, um uns etwas zu erholen.
Der Auftritt begann damit, dass Gus Gitarre entweder ausfiel oder sich ständig verstimmte – was an den ständig wechselnden Temperaturen zwischen Venue und Gepäckabteil im Bus liegen könnte. Doch Gus trug die Situation mit Fassung und verlor seine gute Laune nicht, so dass es trotz allem eine der besten Shows bis dahin wurde. Direkt nach unserer Show gab es im Havanna eine Metaldisco, der Abend endete damit, dass wir wie verrückt tanzten und uns die Lichter ausschossen. So waren wir nun fast am Ende des französische Teil unserer Tour und ich kann es kaum erwarten, in ein paar Tagen noch in dieses Land zurückzukommen und in Colmar zu spielen.

Frankreich, wir lieben dich!

Bob ibob Katsionis / FIREWIND
Fotos: Century Media/ Patric Ullaeus, FIREWIND 

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