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ARMORED SAINT: Da HipHop Massacre is cuming, man – oder: der G-Punkt.

Also auch noch Armored Saint. Nachdem es schon seit über zwei Jahren Gerüchte über eine Reunion der Kalifornier gab, haben sich die Herrschaften nun mit "Revelation" noch mal aufgerafft und werden sich erstmals auch tourtechnisch in good ol´ Germany präsentieren. Drumtier Gonzo Sandoval hatte zwar anscheinend Schwierigkeiten mit meiner bizarren Fragetechnik, hielt aber trotzdem fast eine Stunde tapfer (?) durch.

Also auch noch Armored Saint. Nachdem es schon seit über zwei Jahren Gerüchte über eine Reunion der Kalifornier gab, haben sich die Herrschaften nun mit „Revelation“ noch mal aufgerafft und werden sich erstmals auch tourtechnisch in good ol´ Germany präsentieren. Drumtier Gonzo Sandoval hatte zwar anscheinend Schwierigkeiten mit meiner bizarren Fragetechnik, hielt aber trotzdem fast eine Stunde tapfer (?) durch.

Gonzo, wir machen heute ein richtig investigativ, forderndes Interview. Ich frage Dich mal ein paar Sachen, auf die Du schon immer antworten wolltest. Zum Beispiel: wieso ist Dein Nickname „Gonzo“?

Tja, weil ich halt verrückt und gefährlich bin, höhö. Außerdem ist es die Kurzform meines richtigen Vornamen.

Die Kurzform? Von was kann denn Gonzo bitte die Kurzform sein?

Hey, easy man. Ich mache es Dir noch einfacher, nenn mich einfach G. (Also nicht G-Punkt, ihr Ferkel sonder „Dschi“. D.Verf.).

Jetzt wissen wir Bescheid. Du drummst schon sehr sehr lange. Wie schätzt Du Deine Schlagzeugkünste im Vergleich zu Euren Anfangstagen ein. Ist noch Platz für Verbesserungen?

Was ich oft sage ist: Du bist niemals der Lehrer, immer der Schüler, ich lerne immer bestimmte Dinge dazu, auf diese Weise hält man sich immer ein Fenster offen und strebt nach neuem Wissen.

Ist das Drumwork auf „Revelation“ Dein Bestes bisher?

Ich glaube schon. Es kommt ziemlich natürlich rüber und Leute die es Live sehen können, sind begeistert. Ich höre mir Musik jetzt anders an als früher, das hilft einem, sich auch an andere Musikstile anzunähern.

Wer sind Deine Inspirationen als Drummer?

Zum Beispiel die klassischen Drummer wie John Bonham, Tommy Aldrige, Simon Philipps oder auch Cosy Powell als er noch am Leben war. Ich versuche die Musik zum Leben zu erwecken und gut mit den anderen Jungs zusammenzuspielen, Ich höre mir viele verschiedene Drummer, ihre Stile und Technik an.

Cosy Powell als er noch am Leben war. Sieh an, sieh an… Wenn Du „Revelation“ als Deine bisher beste Arbeit ansiehst, was sind die besten und schlechtesten Armored Saint Songs bisher?

Ich habe natürlich ganz andere Favoriten als die anderen Bandmitglieder, aber sehr gut gefallen mir „Tribal Dance“, „Symbol Of Salvation“, von der neuen sind einige sehr fordernde wie „Control Issues“, „Tension“, aber auch einfachere straighte Sachen wie „The Pillar“ oder schnelleres wie „Pay Dirt“ oder „What´s Your Pleasure“ dabei. Von der neuen CD habe ich viele Favoriten. Von den alten Scheiben zum Beispiel „Human Vulture“, .„You´re Never Alone“ und „Over The Edge“ mit seinem bluesigen Approach. Das sind die, die mir spontan einfallen.

Ja wie, was ist mit Hämmern wie „Raising Fear“ oder „Can U Deliver“? Aber egal, bevor Du mir die ganze neue Platte aufzählst: der absolute Güllesong:

Wir haben schlechte Songs auf jeder Platte (lacht sich halbtot), aber was mir gar nicht gefällt ist zum Beispiel „Envy“, das hat so ein gewöhnliches Riffing. Aber auf jeder CD sind auch einige Winner, an die man sich natürlich sofort erinnert.

Was ist mit Eurem „Saturday Night Special“ Cover?

Pretty cool. Ich mag den Song, es war Johns Idee ihn zu covern, wir haben ihn etwas „aufgerockt“.

Magst Du Southern Rock?

Einiges aber nicht alles, es muß rocken.

Also zum Beispiel Molly Hatchet oder Lynyrd Skynyrd.

Ja genau. Gute Gitarren, gute Grooves, aber ich höre sowas nur ab und zu.

Was hörst Du denn so?

Ich mag einiges an Hip Hop, ich mag die neue Santana…

Was? Willst Du mich erschrecken?

Ich bin da nicht so closed minded. Ich höre mir viele Sachen an und hole mir Inspirationen.

Es gibt diesen schönen Spruch „True metal needs closed minds“, aber das nur am Rande. Was kann man denn an Hip Hop gut finden?

Die Texte sind amüsant, die Basslinien sind funky, die Grooves sind auch cool, ich mag mehr die orginelleren Sachen, natürlich auch nicht alles. Es gibt viel Müll darunter.

Ne ne, jetzt nicht rausreden. Gib mir mal ein Beispiel, was ist denn was „Orginelleres“?

Junge Junge, Du bist aber hartnäckig. Tupac ist gut und Big E Smalls (oder wie die auch immer heißen mögen, das kann nun wirklich keiner von mir verlangen, sowas nachzuschlagen. Der angeekelte Verfasser) auch, das sind doch Beispiele.

Gut, genug davon. Wann kommt ihr nach Deutschland? Wacken und Bang Your Head sind ja wohl schon bestätigt.

Ja genau, außerdem spielen wir vielleicht das Dynamo und versuchen noch eine vollständige Tour zusammenzustellen. Wir sind schon ganz aufgeregt über unsere neue Platte und das wir endlich nach Europa kommen können, aber es stehen noch keine Termine fest.

Habt ihr schon eine Setlist? Im Internet habt ihr ja die Fans um ihre Favoriten gebeten.

Ja, wir wollen das die Fans involviert sind. Wir haben so viele Reaktionen bekommen, das wir natürlich nicht alle Leute glücklich machen können. Aber wir werden die mit den meisten Nennungen berücksichtigen und mit den „Revelation“ Songs mischen. Eine Setlist wird erst festgelegt, wenn die Touren bestätigt sind.

Wie sieht es in den Staaten aus?

Wir werden hier touren, wichtiger ist uns aber Europa in den Arsch zu treten, eine geordnete Tour mit guten Leistungen abzuliefern. Die europäischen Fans sind sehr speziell, ich bin froh das sie noch richtig Metal sind, in den USA schwankt der Geschmack der Leute mal hierhin und mal dorthin, aber es gibt überall noch Metalfans auf der Welt. Wir sind nicht das schwarze Schaf der Musikfamilie und der Metal wird auch nie sterben. In den Staaten gibt es zum Beispiel das Ozzfest, das ist Metal mit 46 000 Zuschauern. Ist doch ne ganze Menge.

(Das Ozzfest als Metal-Event? Kein Wunder das die Amis in Wacken immer einen Kulturschock erleiden…) Wie sieht es mit so schönen Sachen wie den namensgemäßen Auftritten in voller Rüstung aus, was ihr früher ja tatsächlich gemacht habt?

Das ist definitiv Vergangenheit. Wir bringen die Sache jetzt mehr auf den Punkt, ohne große Schnörkel. Knapp und simpel. Kommt und schaut es Euch an, ich will nicht schon vorher anfangen alles auszuhypen.

Apropos aushypen. Was glaubst Du, sind die Erwartungen von Metal Blade in Euch? So viel Promotion habt ihr noch nicht mal früher bei Chrysalis gehabt.

Metal Blade sind klasse, Brian Slagel ist ein enger Freund der Band und er und die Anderen machen einen großartigen Job. Wir sind froh wieder bei Metal Blade zu sein, und dann noch als eines ihrer Top Themen. Was das andere betrifft: wir versuchen alles „low stress“ zu Handhaben, keine großen Erwartungen. Keiner kann vorhersagen was passiert, aber ich bin sicher das die CD sich gut verkauft, wir haben einen guten Job abgeliefert und beide Seiten arbeiten gut zusammen, eine gute Beziehung.

Sprechen wir über „low stress“. Wie ist der Status von Armored Saint? Ich meine John ist bei Anthrax, Joey ist überall usw. Es ist ja eigentlich mehr ein Project als eine richtige Band.

Wir machen so lange weiter, wie wir Spaß am Rock´n´Roll und an Armored Saint Musik haben. So lange wir unsere Zeitpläne unter einen Hut bekommen ist das alles kein Problem. Wir haben aber schon Pläne für die Zukunft, wir werden auf der kommenden Tour ein Live-Video mitschneiden, dann kommt einen neue CD mit Live-Tracks, einigen bisher unveröffentlichten Songs und einigen Coverversionen, dazu die Tracks der 83er EP. Sozusagen eine „Armored Saint Fun CD“. Das ist schon mal ganz sicher. Danach haben noch eine Option auf ein weiteres Studioalbum und damit haben wir alle Möglichkeiten noch lange Jahre Armored Saint Musik zu machen.

Talking about Live-Tracks. Was hältst Du von Eurer 88er Live-EP „Saints Will Conquer“?

Großartig. Zu dieser Zeit brauchten wir schnell etwas, um den Fans zu zeigen (Martin, ich glaube er meint Dich und mich, d.Verf.) das wir noch am Leben sind. Wir haben die Show eigentlich für eine Radiosendung aufgenommen und sie wurde dann auch gesendet. Als wir die Tapes zum ersten mal hörten dachten wir „Hey, pretty cool“.Es hat Spaß gemacht das so aufzunehmen.

Was wirklich erstaunlich ist, ist dieser rauhe, intensive Livesound. Fast unglaublich, das man mit nur einer Gitarre und ohne nachträgliche Overdubs so ein Brett hinbekommt.

Stimmt, aber that´s the way it was – direkt aufs Tape. Wir waren damals auch in einer schwierigen Situation, weil wir von Chrysalis gedroppt wurden, das hört man der Musik auch an, ziemlich aggressiv. Wir haben absolut keine Overdubs benutzt.

Wie war das damals mit den excellenten, von Dir gegründeten Live After Death? Diese Platte hätte mit etwas mehr Airplay und Promotion doch wie eine Bombe einschlagen müssen.

Das Hauptproblem war, das wir uns nie auf Tour vorstellen konnten. Ich liebe diese CD, sie repräsentiert drei Jahre meines Lebens. Aber es hat halt nicht geklappt. Ich habe auch noch Kontakt mit den Jungs, habe heute mit einem der Gitarristen telefoniert. Ich versuche gerade in Deutschland noch einige Businessfragen von damals mit Rising Sun zu klären. Ich arbeite jetzt auch an einer Solo-CD „Monster G.“, die viele verschiedene Stile vereint, aber trotzdem rockt.

Na, vielleicht mit einem bißchen Hip Hop?

Ja richtig! Ein bißchen Hip Hop ist auch dabei. Ich habe kürzlich die Vocals fertiggestellt und bin glücklich und gespannt, bald meine Solo-Sachen vorstellen zu können. Joey hilft mir viel und hat auf den drei Tracks, die bisher komplett sind, den Bass eingespielt.

Bei LAD müßt ihr alle riesige Thin Lizzy Fans gewesen sein!

Ja, definitv, die ganze Band. In dieser Scheibe stecken mehr Lizzy-Vibes als die meisten Leute wahrnehmen.

Was hast Du sonst seit dem AS-Split getrieben?

Ich gründete eine PunkMetal Band „Motofeary“, ziemlich einfache, wilde Mucke, habe ein paar Demos aufgenommen und ein bißchen getourt, das dauerte so etwa ein Jahr, danach widmete ich mich „Monster G.“ Sachen. Das sind die drei Geschichten bisher, nun liegt die ganze Konzentration wieder auf AS.

War das damals ein „Zurück ins richtige Leben“, als AS auseinanderbrachen?

Wir hatten immer Aufs und Abs während der ganzen Bandgeschichte, alles was wir erreicht haben, haben wir uns selbst und unserer Ausdauer zu verdanken. Unsere Hartnäckigkeit hat uns am Leben erhalten. Ähhh. Wie war noch mal die Frage?

Keine Ahnung, ich versuche gerade Possman´s in´s Gerippte einzuschenken. Moment, gleich hab ich´s.

Hä? Egal. Ah ja, the back to reality thing. War doch die Frage, oder? Wir mußten uns Jobs suchen, ganz schön schwierig. Es war eine „Soul Searching Time“. Was will ich, wer bin ich. Irgendwie mußte es ja weitergehen.

Was hat der Rest der Band nach diesem Einschnitt gemacht?

Jeff arbeitet an seinem eigenen Project, der Band DC4. Phil hat sich in die Bay Area verdrückt, hat ein bißchen Gitarre gespielt und versucht zu sich selbst zu finden.

Wie ist das Verhältnis zu deinem Bruder? Es gab ja früher viel Ärger mit ihm in der Band.

Mit der Zeit lernt man auch die Eigenheiten des Anderen zu respektieren. Er ist ein wilder und rebellischer Chrakter und wir hatten früher viele Schwierigkeiten mitteinander, aber durch die Trennung relativiert sich das. Wir haben jetzt ein sehr gutes Verhältnis – er ist mein Bruder, was soll ich sagen?

Habt ihr musikalisch einen familiären Hintergrund?

Unsere Eltern waren am Anfang sehr überrascht, sie hatten uns mehr als Ärzte oder Rechtsanwälte gesehen und sagten „Was soll das, das ist keine Karriere, ihr werdet niemals Geld verdienen“ und so weiter. Wir waren damals ja noch Kinder und scherten und deshalb nicht darum. Sie waren am Anfang enttäuscht, aber als unsere Eltern merkten, das es uns ernst war, kamen sie auch zu unseren Shows, um zu schauen was wir so machen und inzwischen ist mein Vater der AS-Supporter Number One. Er ist total Saint verrückt. Sie lieben AS, hören auch ein wenig Anthrax, weil sie John sehr gut kennen.

Zurück zum neuen Album, wieviel Tracks habt ihr aus der „Symbol Of Salvation“ Phase noch verwendet?

Laß mich überlegen, „The Pillar“, „Creepy Feelings“, „What´s Your Pleasure“, „Den Of Thieves“ und „Upon My Departure“. Wir haben sie etwas umarrangiert und verändert, damit sie zum Rest der CD passen. Wir haben auch noch einige Songs, die mit Dave Prichard geschrieben wurden. Insgesamt haben wir noch etwa 21 oder 22 unveröffentlichte Stücke, einige davon schon älter, einige vor zwei oder drei Jahren geschrieben. Vieles davon werden wir auf den kommenden beiden CDs verwenden.

Wie sieht es mit dem Metal in den Staaten aus?

Metal wird niemals sterben, es ist alles eine Frage der Perespektive. Wir werden es auf der Tour ja herausfinden. Und auf dem Ozzfest…

Ja, ist ja gut mit dem Ozzfest. Wie kommt es, das ihr ausgerechnet jetzt in der Reuunionwelle wiederauftaucht?

John hatte die Zeit, Joey hatte die Zeit, wir hatten alle die Zeit und den Willen es zu machen. Es steckt keine Berechnung dahinter, wir machen es, weil wir es machen wollen und wieder Spaß an der Band haben. Keine Ahnung ob es gut ist, das die ganzen anderen Reuunions jetzt stattfinden.

Berechnung. Wie habt ihr die Songs aus so einem großen Fundus ausgesucht? Habt ihr speziell nach Sachen gesucht, die den alten Fans vermutlich am besten gefallen?

Nein, wir haben die Sachen ausgesucht, die uns selbst am besten gefallen, die als Album mit den neuen Songs am besten zusammenpassen, die Armored Saint im Jahr 2000 am besten repräsentieren und hey, they yell!

Das Album ist zwar abwechslungsreich, aber zum Beispiel passen „Damaged“ und „Den Of Thieves“ hintereinander überhaupt nicht zusammen. Auf „Damaged“ ist der Gitarrensound zu modern, während „Den Of Thieves“ ein richtig geiler, klassischer AS-Kracher ist.

Kann ich nicht nachvollziehen. Man kann es eh nicht jedem recht machen. Ich versteh´ das eh nicht, entweder man mag das Album oder eben nicht. Aber immer dieses rauspicken „Oh, das ist klasse und das nicht“? Wenn ich ein Album kriege gefällt es mir ganz – oder eben gar nicht. Dann gibt es halt Songs die mir besser gefallen als andere, aber ich beurteile eine CD immer als ganzes. Und die Gitarren sind schön aggressiv und laut, mir gefällt´s.

Ich habe ja auch nichts gegen die Produktion gesagt, im Gegenteil, die hat Joey wirklich gut hinbekommen.

Sind wir auch sehr stolz drauf. Wir haben unser Ziel erreicht, das am meisten heavy und live klingende AS-Album bisher aufzunehmen, Es ist unsere sechste Platte, und jede davon hat ihre Eigenheiten, aber „Revelation fängt unseren Live-Sound am besten ein.

Ihr habt früher mit Max Norman oder Dave Jerden schon sehr große Namen als Produzenten gehabt.

Ja, auf jeden Fall. Aber sie sahen es immer auf ihre Weise und wir auf unsere. Und wir sind schließlich die Band.

Also schließt Du aussenstehende Produzenten für die Zukunft aus?

Schwer zu sagen. Wir haben diesmal viel gelernt und sind sehr zufrieden. Aber vielleicht sind in der Zukunft auch mal Änderungen nötig. Im Moment könnte ich mir aber gut vorstellen, ein nächstes Album auch selbst zu produzieren.

Hast du persönlich einen „Traumproduzenten“, mit dem du unbedingt mal zusammenarbeiten möchtest?

Wir sind schon lange im Geschäft und kennen unseren Sound am besten. Wir wollen ihn einfach straight auf´s Tape bringen. James Guthrie, Tom McKay oder nochmal Dave Jerden sind Leute mit denen ich schon gerne mal arbeiten würde, aber nicht bei Armored Saint. Vielleicht bei einem Projekt.

Was sagst Du zu John´s Vocals?

Gut, das Du das fragst. Das muß ich ganz dick unterstreichen. Wir sind extrem stolz auf John. Das ist seine beste Gesangsleistung bisher, er hat sich enorm verbessert und alles großartig hinbekommen. John Bush mit Anthrax ist was ganz anderes als John Bush mit Armored Saint.

Ich glaube wir wissen alle, was Du meinst. Noch ein paar Worte zu Eurem Cover:

Joey hat das Motiv in einer Gallerie gefunden und sofort den Ausstellungskatalog gekauft, um es uns zu zeigen. Es ist das, was wir gesucht haben. Stark, powervoll, die Farben passen gut. Ich weiß, das manche Leute da viel hereininterpretieren, aber für uns ist es einfach ein starkes Motiv. Es paßt alles zusammen, die Musik, die Band, das Cover, eben „Revelation“.

Na ja, also ich persönlich finde ein Cover wie „March Of The Saint“ wesentlich besser. Wenn man irgendwo „March…“ sieht, fällt das Motiv sofort ins Auge, außerdem ist es mehr Metal. Das „Revelation“ Cover gefällt mir besonders von der Farbgebung nicht. Hat der Typ seine anale Phase, oder was?

Hoffentlich gehen die Leute schon in den Laden und wissen was sie wollen.

Die Schlußfrage. Ihr wurdet früher als „L.A.´s most headbanging band“ angekündigt. Die Bandmitglieder, die nicht Sandoval heißen, haben ja heute nicht gerade viel Haare zum Bangen übrig.

No hair left to bang? Buuaaahha (grölt in voller Lautstärke los). Ich roll mich ab, das muß ich den Anderen erzählen. Ich sage Dir, die Energie, der Ärger, das Feuer ist noch da. Wir werden eine gelungene Überraschung sein.

Wings

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