blank

WITCHTRAP: Trap the Witch

Old-School-Thrash Metal aus Kolumbien, der vor allem mit seinen flotteren Tracks zu gefallen weiß.

Innovation wird nach Ansicht von WITCHTRAP überbewertet. Deshalb bedient sich das Trio aus Kolumbien am Old-School-Thrash Metal und und interpretiert diesen weder neu noch schlecht. Ein wenig RAZOR da, etwas KREATOR dort und ab geht die Post. Trap the Witch begeistert dabei vor allem mit seinen flotten Tracks, die ohne viel Aufhebens ins Ohr gehen (Disciple of Death, Brimstone in the Air, The Subtle Touch of Fire). Dabei werkt Burning Axe Ripper an der Gitarre souverän und streut auch etliche gute Gitarren-Soli ein. Gesanglich ist er mit seiner höheren und bissigeren Stimme nicht allzu weit von Mille Petrozza (KREATOR) entfernt.

Dass langsamere Tracks wie Power of the Maul nicht ganz so viel Reiz versprühen, ist vielleicht Geschmackssache, allerdings fehlt es WITCHTRAP dann auch an einer zündenden Idee, diese Songs spannender zu gestalten. Auch einfachere und vor allem eher rockig gestaltete Songs wie Hard Thrashing Mania wollen nicht richtig zünden. Dennoch finden sich auf dem vierten Album der Kolumbianer noch genug andere Thrash Metal-Granaten, die ebenso Spaß machen wie die Originale aus dem vorherigen Jahrhundert.

Veröffentlichungstermin: 11.11.2016

Spielzeit: 35:36 Min.

Line-Up:
Witchhammer (Hugo Alberto Uribe Muñoz) – Schlagzeuger
Enforcer (Edison Gil) – Bass
Burning Axe Ripper (Carlos Mario Uribe Muñoz) – Gesang & Gitarre

Label: Hells Headbangers

Mehr im Netz: http://www.facebook.com/pages/WITCHTRAP/126799634014732

Tracklist:
1. Lemmy
2. Disciple of Death
3. Power of the Maul
4. Brimstone in the Air
5. The Subtle Touch of Fire
6. Don´t Lift the Curse
7. Hard Thrashing Mania
8. Trap the Witch

WordPress Cookie Hinweis von Real Cookie Banner