blank

THE YOUNG GODS: Everbody knows

"Hello! Hello, hello, hello! Yeah, yeah, yeah!"

THE YOUNG GODS gibt es nun seit 25 Jahren und übten Einfluss auf namhafte Künstler aus, von Bowie, D. über Patton, M. bis Townsend, D. Sagt das Internet. (Von dem ich manchmal denke, es existiere viel länger als ich. Auf jeden Fall weiß es viel mehr als ich.)

Was bietet nun das Spätwerk dieser vermeintlichen, mir bis dato gänzlich unbekanten Urgesteine? Entspannten elektroniklastigen Ambient Rock – viel Elektronik, kaum noch Gitarren. In ihren besten Momenten klingen die GODS wie PORCUPINE TREE oder das O.S.I. In den meisten jedoch wie komatöse U2. Und über Allem äthert der Gesang von – ja, es muss Bono sein! Klingt zumindest so. Nur noch prätentioser und aufgesetzter.

Ein Album, bei dem sich sich Entspanntheit und Minimalismus zu Null-Spannkraft und Ideenlosigkeit auswachsen. Altbacken und reizlos. Diplomatisch formuliert: für Fans.

Veröffentlichungstermin: 12.11.2010
Label: Two Gentlemen/Indigo

Homepage: http://www.younggods.com

MySpace: http://www.myspace.com/theyounggods

WordPress Cookie Hinweis von Real Cookie Banner