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THE ELECTRIC COAST: Warming quilt

THE ELECTRIC COAST bezeichnet die eigene Musik als Bar-Rock. Passt.

THE ELECTRIC COAST veröffentlicht nach Jahren, in denen die Band nur in Live-Bars gerockt hat, nun mit „Warming quilt“ ein Album. Die Band selbst bezeichnet die eigene Musik als Bar-Rock. Und meiner Meinung nach liegen sie damit gar nicht so falsch.

Das Album „Warming quilt“ besteht aus 12 Songs, die durch abwechslungsreiche und nicht immer leicht vorhersehbare Melodien und variierende Tempi interessant gestaltet sind. Bereits der Opener „Repression“ zeigt wohin die Reise geht. Ein cooler rockiger Rhythmus mit stellenweise verzerrter Melodie weckt Erwartungen, die der Rest des Albums durchaus hält. Rockigere Titel wechseln sich mit langsameren ab. Sehr interessant sind das etwas bluesig klingende „Open your eyes“ und „Man of steel“, welches seine Wurzeln im Punk-Rock zu haben scheint. Bei zweiterem ist zu Beginn auch die durchaus schöne Stimme des Sängers Adam Glosnicki kurz erkennbar. Dies ist auch beim finalen Song und Titeltrack „Warming quilt“ der Fall. Ansonsten ist die diplophone Voice des Frontman leider ein totales No-Go, was dieses echt gelungene Album total runterzieht. Aber vielleicht fällt das ja vor dem Tresen nicht auf.

Veröffentlichung: 22.4.2017

Line-Up: Adam Glosnicki: Vocals, Guitars; Andreas Krug: Bass; Thorsten vom Stein: Drums

Label: Boersma Records

Band-Homepage: www.electriccoast.de

Tracklist:
1. Repression 3:16
2. Up and down 2:59
3. Disagree 3:31
4. Fairy tale 3:28
5. Digging up 2:45
6. Open your eyes 3:39
7. Man of steel 3:29
8. Dream away 4:20
9. Dying next week 3:24
10. Pennilessness 3:35
11. Pinhead son 3:51
12. Warming quilt 4:08

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