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TERROR: The Damned, The Shamed

Eine richtige Hardcore-Scheibe darf keine 45 Minuten dauern…

Eine richtige Hardcore-Scheibe darf keine 45 Minuten dauern, da ansonsten die Intensität darunter leiden würde. Das wissen auch die alten Hasen von TERROR und nach knapp 30 Minuten, lassen die Amis einen platten, aber glücklichen Hörer zurück. Keiner der dreizehn Songs erreicht die 3-Minuten-Marke. Kompakt arrangiert und dreizehn Mal voll in Fresse. Auf The Damned, The Shamed gibt es Hardcore der alten Schule mit einigen Metal-Anleihen. Egal ob gnadenlose Abrissbirnen (Relentless Through And Through, What I Despise) oder Groovemonster (Still Believe?, Never Alone), TERROR zeigen all den Nachahmern den Stinkefinger und von den aktuell angesagten Truppen können da nur die ähnlich gelagerten HATEBREED mithalten. Filigran ist hier nix, denn die stumpfe Gewalt regiert und das ist gut so. Ebenso wuchtig sind die kraftvollen, hasserfüllten Vocals von Scott Vogel. Kollege Frank Kuhnle hat in seinem Supremacy-Review von HATEBREED geschrieben, dass deren Frontmann Jamey Jasta die Würstchen vom Grill brüllen würde. Im Falle Scott Vogels bleibt kein T-Bone-Steak auf dem Rost liegen. Ein dreißigminütige geballte Ladung Energie, die immer wieder gerne den Weg in den Player findet und mit einer druckvollen Produktion von Zeuss ausstaffiert wurde.

Veröffentlichungstermin: 23.05.2008

Spielzeit: 30:43 Min.

Line-Up:
Scott Vogel – vocals
Doug Weber – guitars
Martin Stewart – guitars
Jonathan Buske – bass
Nick Jett – drums

Produziert von Zeuss
Label: Century Media Records

Homepage: http://www.terrorhc.com

Tracklist:
Voice of the Damned
Relentless Through and Through
Betrayer
Rise of the Poisoned Youth
Never Alone
What I Despise
Let Me Sink
Feel the Pain
Lost Our Minds
March to Redemption
Crush What´s Weak
Still Believe?
Suffer, To Return Harder

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