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TERROR 2000: Slaughterhouse Supremacy

Nach "1999 – Revolution 666", eingeleitet von The Crown, kommt nun TERROR 2000. Die Schweden, die wie alle Schweden nebenbei auch noch in anderen Bands aktiv sind (Soilwork und Darkane), thrashen ordentlich drauf los. Das ist nicht neu und auch nicht spektakulär, dennoch macht "Slaughterhouse Supremacy" richtig Spaß. Die Band hat genau den Kick, den die Musik brutal und glaubwürdig rüberkommen lässt.

Nach “1999 – Revolution 666”, eingeleitet von THE CROWN, kommt nun TERROR 2000. Die Schweden, die wie alle Schweden nebenbei auch noch in anderen Bands aktiv sind (SOILWORK und DARKANE), thrashen ordentlich drauf los. Das ist nicht neu und auch nicht spektakulär, dennoch macht “Slaughterhouse Supremacy” richtig Spaß. Die Band hat genau den Kick, den die Musik brutal und glaubwürdig rüberkommen lässt.

“Slaughterhouse Supremacy” bietet acht gnadenlose Thrash-Bretter, rau und ungehobelt. Pausen oder Lückenfüller gibt es keine, die Momente zum Luftholen sind eher spärlich vorhanden. Dennoch klingen die Songs nicht völlig unstrukturiert oder einfallslos auf der Gitarre durchgeschrubbt. Es gibt in jedem Song Stellen, die aufhorchen lassen. “Burn Bitch burn” ist zum Beispiel ein oldschool Thrash-Titel, allein das melodische Gitarrenspiel sorgt für Abwechslung. TERROR 2000 haben die Momente, in denen man denkt: “Hey, cooler Teil” selten, aber umso wirkungsvoller eingesetzt. Ansonsten sind die Songs so sehr Thrash Metal, dass jede weitere Beschreibung der Musik wie eine Aneinanderreihung von Floskeln klänge.

Der Rausschmeißer “Elimination Complete” hat alles, was eine Thrash-Song braucht: brutales Riffing, Dynamik und vor allem einen Killer-Refrain!

Wer KREATOR mochte, sollte die “Endorama” aus der Sammlung verbannen und vielleicht stattdessen TERROR 2000 ein Plätzchen gönnen.

TERROR 2000 “Slaughterhouse Supremacy” Tracklist

Intro – terror in time
Son of a gun, daughter of a slaughter
Agents of decadence
Burn bitch burn!
Slaughterhouse supremacy
Firebolt
Crypt of decay
Terror 2000
Elimination complete

Line-up:

Speed Strid – bass, Vocals
Klas Ideberg – Gitarre
Nicke Sword – Gitarre
Henry Ranta – Schlagzeug

Label: Scarlet

Spielzeit: 32:07

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