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SPIRAL TOWER: Mindkiller

Mit Ausnahme des Albummittelteils, namentlich „Lord Of The Shadows“ und „Heartkiller“, hält der „Mindkiller“ ein durchgehend hohes Niveau und ist als gutes Powermetal Album wesentlich uneingeschränkter zu empfehlen, als der Mitbewerber Speeed vom selben Label.

So, da wären die restlichen drei Fünftel der ehemaligen TRAGEDY DIVINE auch wieder aufgetaucht. Während das Gespann Knittel / Mutz mit SACRED STEEL inzwischen schon das dritte Album anvisiert, legt das an Gesang und Gitarre verstärkte Dreigestirn Altmann, Zubosch und Podgurski mit „Mindkiller“ noch rechtzeitig vor dem neuen Millenium sein Debüt vor. Und wieso man sich aufgrund „musikalischer Differenzen“ trennen musste, wird einem nach mehreren Durchläufen auch nicht klarer.

SPIRAL TOWER orientieren sich zwar weniger eng am US-Metal der Achtziger, aber Non-Metal-Parts muss man auf der gut produzierten CD mit der Lupe suchen. Zudem hat man sich mit Alexander Koch einen kompetenten Sänger an Bord geholt, der zwar selten in mutz’schen Höhen anzutreffen ist, aber seine Stimme sehr variabel einsetzen kann. Mit Ausnahme des Albummittelteils, namentlich „Lord Of The Shadows“ und „Heartkiller“, hält der „Mindkiller“ ein durchgehend hohes Niveau und ist als gutes Powermetal-Album wesentlich uneingeschränkter zu empfehlen, als der Mitbewerber SPEEED vom selben Label. Die sehen, trotz des versprochenen „Ride of a lifetime“, von SPIRAL TOWER höchstens die Rücklichter. Und die auch nur aus der Ferne.

Besetzung:

Alexander Koch – v
Sven Podgurski – g
Andi K. – g
Bernie Altmann – b
El Zubosch – dr

SPIRAL TOWER “Mindkiller” Tracklist

1. The Eyes Of The Blind
2. The Martyr Is Dead
3. Messenger From God
4. On The Wings Of An Eagle
5. Tired Faces
6. Lord Of The Shadows
7. Heartkiller
8. Looking Down On The Moon
9. Execute In Excuse
10. Feel The Tears

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