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SNUFF: Greasy Hair Makes Money

Es wäre so schön gewesen, mal wieder ein paar neue gute (Cover)-Songs von SNUFF zu hören – leider wird daraus mit "Greasy Hair Makes Money" nichts.

Was hab ich mich über ein neues Lebenszeichen von SNUFF gefreut! Die Pop Punk Könige der frühen Neunziger mit den Schrammelgitarren und den vielen schönen Melodien melden sich mit neun neuen Coversongs in Form des Mini-Albums „Greasy Hair Makes Money“ zurück. Die Vorfreude war groß, schließlich hatten SNUFF schon in der Vergangenheit tolle Coversongs, wie zum Beispiel den TIFFANY Hit „I Think We´re Alone Now“, veröffentlicht.

Doch „Greasy Hair Makes Money“ kann meine Erwartungen leider nicht erfüllen. Abgesehen von zwei guten Songs, dem sehr flotten Opener „The Sound Of The Underground“ und der coolen Coverversion von „Let The Music Play“ schwankt das Material zwischen langweilig und unerträglich (man achte nur mal den ungewohnt schwachen Gesang bei „Bye Bye Blackbird“).

Die Songauswahl kann leider nicht überzeugen. Es ist zwar eine witzige Idee, ein japanischsprachiges Lied („O Sakana Tengoku“) mit auf die Platte zu nehmen, doch wenn schon das Original niemand kennt, geht irgendwo der Überraschungseffekt verloren, was SNUFF aus der Nummer gemacht haben. Und auch „A Lovers Concerto“ von The Toys oder der Bob Dylan Song „Youre a Big Girl Now“ können leider nicht überzeugen.

Schade! Es wäre so schön gewesen, mal wieder ein paar neue gute (Cover)-Songs von SNUFF zu hören – leider wird daraus mit „Greasy Hair Makes Money“ nichts.

Veröffentlichungstermin: 22.03.2004

Spielzeit: 29:27 Min.
Label: 11pm Records/Cargo

Hompage: http://www.snuff.net

Tracklist:
1. The Sound Of The Underground

2. A Lovers Concerto

3. Song To The Siren

4. You´re A Big Girl Now

5. Bye Bye Blackbird

6. O Sakana Tengoku

7. Planet Rock

8. Let The Music Play

9. Rokko Oroshi

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