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SKULLDRAIN: Hatred Rising

SKULLDRAIN liefern auf ihrem Debüt knüppelharten Death Thrash – nichts weltbewegendes aber verdammt stark!

SKULLDRAIN gingen 2014 aus der Thrash Metal-Band ZODIAC CIPHERS hervor, in der die vier Gründungsmitglieder von SKULLDRAIN ebenfalls aktiv waren. Ansonsten sind oder waren einige der Musiker auch bei ISOLE, EREB ALTOR und DEMONICAL tätig, wir haben es also nicht mit einem Haufen Jungspunde zu tun. Das Debütalbum “Hatred Rising” wurde anscheinend bereits 2015 aufgenommen, sodass auf diesem Album noch Drummer Emil Berglin zu hören ist, der die Band im selben Jahr verlassen hat und durch Florian Olsson ersetzt wurde. Wie kommt ein Haufen erfahrener, schwedischer Musiker auf die Idee, dass die Welt noch eine weitere Thrash Metal-Band braucht? Tja, keine Ahnung. Allerdings machen SKULLDRAIN ihre Sache ziemlich gut, haben also durchaus Ihre Daseinsberechtigung.

Knüppelharter Death Thrash – nichts weltbewegendes, aber verdammt stark!

Ohne großes Vorgeplänkel legen die Schweden direkt los und liefern ein knüppelhartes Death Thrash-Brett ab. Höllisch tight prügeln sich SKULLDRAIN durch sieben Songs. Das klingt häufig nach SLAYER, garniert mit einer guten Portion Death Metal, besonders bei “White Phosphorus Bombings”. Dazu kommt ein Instrumental sowie das Outro “Dissonance”. Akzente setzt die Leadgitarre mit Soli, die teilweise nach technischem Death Metal klingen. Alles in allem ist das, mit einem Cover von Costin Chioreanu veredelte, “Hatred Rising” sicherlich kein weltbewegendes Meisterwerk und natürlich auch in keiner Weise innovativ. Aber trotzdem haben SKULLDRAIN hier ein verdammt starkes Debüt abgeliefert.

Veröffentlichungsdatum: 14.04.2017

Spielzeit: 32:04

Line Up:
Kristofer Elemyr – vocals, bass
Sami Mäki – guitars
Eki Kumpulainen – guitars
Florian Olsson – drums

Produziert von: SKULLDRAIN

Label: ViciSolum Productions

Bandhomepage: http://www.skulldrain.com
Facebook: https://www.facebook.com/skulldrainmetal/

Tracklist:
01. Hatred Rising
02. White Phosphorus Bombings
03. Trigger the Crisis
04. One More Word
05. Bad Blood
06. Antisocial Agenda
07. The Only Way
08. Through Death
09. Dissonance

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