SHOW OF BEDLAM: Transfiguration

Unbequemer Sludge, Doom Metal und Post Hardcore aus Kanada.

Bequemer sind SHOW OF BEDLAM beileibe nicht geworden. Denn wie auch schon auf “Roont” bespielen die Kanadier auf “Transfiguration” das breite Feld zwischen Sludge, Doom Metal und Post Hardcore. Dabei entschlüsseln sich dem Hörer nicht immer die Zusammenhänge innerhalb eines Songs – wie etwa gleich beim überlangen Opener “Blue Lotus”.

Dennoch übt das Quartett wieder diejenige hypnotisierende und auch unbequeme Wirkung aus, die SHOW OF BEDLAM irgendwie auch auszeichnet (“Taelus”, “Easter Water”). Ausschlaggebend dafür ist auch der verquere Gesang von Paulina Richards, die ihre Vocal-Lines ungeachtet der Melodien einfach über die Songs legt (“Hall of Mirrors”). Insgesamt ist “Transfiguration” dann schon ein – trotz eines eher warmen Sounds – unterkühltes und unbequemes Album, das erneut seinen eigenen Reiz hat, so dass man die Kanadier weiterhin auf dem Radar haben sollte.

 

Veröffentlichungstermin: 12.05.2017

Spielzeit: 43:58 Min.

Line-Up:
Paulina Richards – Gesang
Guillaume Pilote – Gitarre & Synths
Nick Richards – Schlagzeug
Ari Isensee – Bass

Produziert von François Fortin (LONGING FOR DAWN)

Label: PRC Music

Homepage: http://showofbedlam.com

Mehr im Netz: https://www.facebook.com/Show-of-Bedlam-231634652456/

Tracklist:
1. Black Lotus
2. Taelus
3. Transfiguration
4. Hall of Mirrors
5. Lamentations
6. Easter Water
7. L´appel du vide

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