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SENCIROW: Dreamspace [Eigenproduktion]

SENCIROW aus Bad Laasphe haben ein durchgängig hochklassiges Powermetal Album zu Stande gebracht, das sich so gar nicht an modernen Trends sondern eher am frühmetallischem Erbe des US-Metals orientiert. Supi!

Hoffnungsvolle Newcomer wachsen in Deutschland ja bekanntlich nicht unbedingt auf den Bäumen. Zumal, wenn es um etwas anderes als den EDGUY-etc.-Einheitsbrei geht. Deswegen freuen wir uns jetzt mal alle gemeinsam, dass SENCIROW aus Bad Laasphe (die sich aus DERANGED umbenannten) ein durchgängig hochklassiges Power-Metal-Album zu Stande gebracht haben, das sich so gar nicht an modernen Trends, sondern eher am frühmetallischen Erbe des US-Metals orientiert.

Besonders Hochgeschwindigkeits-Attacken der Marke „Brown Guy“ stehen der Band exzellent, obwohl man sich auch im Midtempo-Bereich (zum Beispiel das mit einem enorm starken Refrain ausgestattete „Talking To God“ oder das mindestens genauso gute „Disgrace On The Wicked“, das zum Mittelteil deutlich Geschwindigkeit aufnimmt) zu Hause fühlt. Ein sehr gutes Album, das ohne Anbiederungen an den Kommerz auskommt. Deshalb: 23,- DM eintüten und die Eigenproduktion schnellstens im eigenen CD-Player heimisch machen.

Solange es Formationen wie SAVALLION DAWN, MAJESTY oder eben SENCIROW gibt, muss es uns um die heimische Metalszene nicht Bange sein. Wer zu „Streets Of Legion“ oder „Face The Truth“ nicht bangen kann, ist wahrscheinlich musikalisch und allgemein kopflos. Und da ich hier inzwischen fast alle Titel aufgezählt habe, sollte jedem aufgegangen sein: „Dreamscape“ ist ein Volltreffer.

Besetzung:

Daniel Seifert – v, g
Thorsten Ernst – v, g
Achim Zeuch – b
Timo Schneider – dr

SENICROW “Dreamspace” Tracklist

1.Intro
2.Dreamspace
3.Brown Guy
4.Disgrace On The Wicked
5.Talking To God (Religious Insanity)
6.Streets Of Legion
7.Eternal Sleep
8.Face The Truth

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