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SAXON: Thunderbolt

SAXON sind da! Wieder, immer wieder, immer noch! Mit ihrem 22. Studioalbum „Thunderbolt“ beweisen die Briten, dass hier wohl noch lange nicht Schluss ist…

SAXON veröffentlichen mit „Thunderbolt“ ihr sage und schreibe zweiundzwanzigstes!!! Studioalbum. 18 davon waren bei uns in den Albumcharts platziert. Und zwar die letzten 18 Alben. Lediglich ihre ersten drei Werke hatten dies in Deutschland nicht geschafft. Wie auch immer, es läuft gut für die Briten. Alle zwei oder drei Jahre kommt eine neue Scheibe in die Regale, es wird getourt, Festivals sind Pflichtprogramm. Auf der Bühne wirken SAXON nach wie vor frisch und energiegeladen. Immer wieder ein Konzert-Highlight, das ich mir wirklich ungerne entgehen lasse. Sieht man die Band live, entsteht schnell der Eindruck: Die können noch lange! Wir lassen uns überraschen und hören unterdessen mal ins neue Album „Thunderbolt“ rein:

SAXON überzeugen mit “Thunderbolt” erneut!

Das kurze instrumentale Intro bereitet auf die aufziehende Gewitterstimmung vor. Darauf folgt, ganz typisch für die Band, der Titeltrack. „Thunderbolt“ ist ein ganz klassischer SAXON-Track. Hier passt alles. Rockiger, klassischer Heavy Metal, elektrisierende Gitarrenriffs und donnernde Drums. Frontman Biff Byford packt die höheren Töne, welche man ihm abverlangt, gut, auch oder vor allem deshalb, weil er vocalmäßig nicht mehr so extrem hoch hinauf muss. Es lebe die NWOBHM!

Die alten Männer lassen es erneut ordentlich krachen!

Wenig anders verhält es sich mit Titeln, wie „They Played Rock and Roll“, „A Wizard´s Tale“, „Speed Merchants“ und dem finalen Track „Roadie´s Song“. Letzterer, mein absoluter Favorit auf dieser Scheibe, rockt hart und lässt mich dem Besuch weiterer Liveshows gutgelaunt entgegenblicken.
Für ein wenig Abwechslung ist bei SAXON immer gesorgt. „Nosferatu (The Vampires Waltz)“ besticht mit seiner interessanten Melodie zu synphonischen Klängen und coolen Riffs. Bei „Predator“, der Name kündigt es schon an, schleichen sich angstmachende Death-Vocals ein und „Sons of Odin“ ist ein eingängiger Song mit rhythmischen Drums.

Also, alles genau wie vermutet, alles beim Alten. Wer die Metaller von der Insel mag, ist mit „Thunderbolt“ wieder besten beraten. Vielleicht nicht ganz so heavy wie der Vorgänger „Battering Ram“, aber auf jeden Fall für SAXON-Fans ein weiteres Must-have! Ich hoffe noch auf viele weitere!

Veröffentlichung: 02.02.2018

Spielzeit: 43:23 (ohne Bonustrack)

Line-Up:
Peter „Biff“ Byford: Vocals
Tim „Nibbs“ Carter: Bass
Doug Scarratt: Guitars
Paul Quinn: Guitars
Nigel Glockler: Drums

Produzent: Andy Sneap

Label: Militia Guard (Silver Lining Music)

Band-Homepage: http://www.saxon747.com/

Mehr im Netz: http://de-de.facebook.com/saxon/

Tracklist SAXON „Thunderbolt“:

1. Olympus Rising 1:35
2. Thunderbolt (Video auf YouTube) 4:00
3. The Secret of Flight 5:02
4. Nosferatu (The Vampires Waltz) 5:01
5. They Played Rock and Roll 3:42
6. Predator 3:18
7. Sons of Odin 5:23
8. Sniper 3:37
9. A Wizard’s Tale 3:53
10. Speed Merchants 4:48
11. Roadie’s Song 3:31
12. Nosferatu (Raw Version) Bonustrack, nicht auf Vinyl

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