SADIST: Lego

Total langweilig und unmotiviert dröhnen die Tracks aus den Boxen. Nennen wir die Musik jetzt der einfachkeitshalber mal Metal mit Industrialeinflüssen. Von einen Gitarrensound ist nicht viel zu hören. Man bediente sich nur an irgendwelchen Studiotechniken und Samples. Dies ist auf Dauer einfach ermüdend…

Tja, unverhofft kommt oft. Wie die Jungfrau zum Kind bin ich zur neuen SADIST-CD gekommen. Nochmals vielen Dank, Andrea. Jetzt liegt es also vor mir, das neue Werk der Italiener. Den Backkatalog der Band kenne ich nicht. Ich weiß nur, dass der Kopf der Band Tommi es fertig bringt, live zwei Instrumente gleichzeitig zu bedienen. Da die Band auch eine SM-Show bietet, dürfte es schon sehenswert werden, die Combo mal auf der Bühne zu sehen.

Aber kommen wir zur CD. Total langweilig und unmotiviert dröhnen die Tracks aus den Boxen. Von einem Gitarrensound ist nicht viel zu hören. Man bediente sich nur an irgendwelchen Studiotechniken und Samples. Dies ist auf Dauer einfach ermüdend. Nennen wir die Musik jetzt der Einfachkeit halber mal Metal mit Industrial-Einflüssen. Ich habe nichts gegen gute Industrial-Mucke. GRAVITY KILLS oder POWERMAN 5000 haben einen festen Platz in meinem CD-Schrank. Die bieten aber auch Songs, welche zum einem knallhart sind und zum anderen aber immer noch einen Ohrwurmcharakter haben. Und genau das ist es, was dieser CD fehlt.

“Lego” ist zu keiner Minute interessant

Ich habe mich jetzt schon öfters gequält und die CD durchgehört, es bleibt aber einfach nichts hängen und die Scheibe ist zu keiner Minute interessant. Ein Output, den man halt heutzutage bei dieser Schwemme an Neuerscheinungen einfach nicht braucht. Auf einzelne Tracks brauche ich nicht näher einzugehen. Songtitel stehen leider nicht im Booklet und auch nicht auf dem Infozettel der Plattenfirma, so dass ich hiermit leider nicht dienen kann. So das war’s. Mehr gibt es leider zu dieser schwachen und überflüssigen CD nicht zu sagen.

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