RUDE REVELATION: Lost In Entropy [Eigenproduktion]

Ein Bastard aus melodischem Death/Thrash Metal und Metalcore mit weiblichem Gesang.

Aus Luxemburg kommen RUDE REVELATION und legen mit Lost In Entropy ihr Debütalbum vor. Aufgenommen wurde die CD in Deutschland von Lasse Lammert, für das Mastering konnte man James Murphy gewinnen. Beim Namedropping und der guten Produktion kann die fünfköpfige Band schon mal punkten, aber was haben die Luxemburger musikalisch fabriziert? Ein Bastard aus melodischem Death/Thrash Metal und Metalcore mit weiblichem Gesang. So langweilig wie sich dieser Stilmix liest, hört er sich auch an. Modern angehauchte und unauffällige Riffs treffen auf meist hektisch inszeniertes Drumming. Es wird geballert, gegroovt und manchmal schaffen es dezentere Klänge in die Songs. Darüber steht die Stimme von Sängerin Noemie, die sich nur selten an ihre cleane Stimme traut, dafür die Kompositionen in Grund und Boden schreit. Leider wird diese Tatsache auf die Dauer zu monoton, da die harten Vocals zwar mächtig aggressiv sind, aber viel zu unspektakulär. Die klaren Gesangseinschübe sorgen dann für etwas Abwechslung und Erholung für das Nervenkostüm. Wer von RUDE REVELATION noch nie etwas gehört hat, der hat auch nichts verpasst. Mit ihrer musikalischen Ausrichtung sind die Luxemburger eine Band unter ganz vielen und werden sich mit Lost in Entropy nicht durchsetzen können.

Veröffentlichungstermin: 22.05.2009

Spielzeit: 48:45 Min.

Line-Up:
Noemie Leer – vocals
Andre Millim – drums
Raphael Gambuto – guitar
Jonas Lippert – guitar
Pit Seyler – bass

Produziert von Lasse Lammert
Label: Eigenproduktion

MySpace-Seite: http://www.myspace.com/ruderevelation

Tracklist:
1. Prologue
2. Defiled 15
3. Banalite Illimitee
4. There is no god
5. Justified revenge
6. Now that love and hate converge
7. Interlude
8. The mass and the master
9. This Eternal Quest (Rejected remains of oblivion)
10. Lost in entropy
11. Evening prayer
12. Waiting
13. Epilogue

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