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RITUAL STEEL: A Hell of a Knight

Eine sehr gute erste Begegnung im Rahmen eines Livegigs, ein genauso guter Eindruck in Form der ersten 7" und das Wissen, dass bei RITUAL STEEL echte Freaks am Werk sind, das gab mir auf jeden Fall Zuversicht, dass das Debütalbum "A Hell of a Knight" nicht so schlecht ausfallen kann. Dass dabei aber ein Werk heraus kommen sollte, dessen Kultpotential man bereits zu Veröffentlichungszeiten derart spüren kann, damit habe ich ehrlich gesagt dann doch nicht gerechnet.

Eine sehr gute erste Begegnung im Rahmen eines Livegigs, ein genauso guter Eindruck in Form der ersten 7 und das Wissen, dass bei RITUAL STEEL echte Freaks am Werk sind, das gab mir auf jeden Fall Zuversicht, dass das Debütalbum A Hell of a Knight nicht so schlecht ausfallen kann. Dass dabei aber ein Werk heraus kommen sollte, dessen Kultpotential man bereits zu Veröffentlichungszeiten derart spüren kann, damit habe ich ehrlich gesagt dann doch nicht gerechnet.

Wer die unzähligen Reviews von Bandkopf Sascha Sir Lord Doom Maurer aus dem Hellion-Katalog kennt, der weiß, dass es sich bei diesem Typen um einen echten Metal Maniac handelt und kann auch leicht erahnen, in welche Richtung er wohl mit seiner Band RITUAL STEEL gehen könnte. Die US-Metal-Einflüsse sind deutlich und da dieser bekanntermaßen stark von der NWOBHM geprägt war, schließen RITUAL STEEL gekonnt den Kreis und versehen diese Mischung noch mit einem Faible fürs Obskure, wodurch ein Sound entsteht, der eigenwillig und eigenständig klingt und bei dem man schon gar keine Lust hat, irgendwelche Vergleiche anzusetzen. CIRITH UNGOL, MANILLA ROAD – gerne doch, nur zu, aber niemals dar man vergessen, dass RITUAL STEEL wirklich alles verarbeiten, was auch nur traditionell klingt und dabei haben die Jungs ein Gespür für markante Ideen entwickelt, das man im deutschen Underground zu oft vergebens sucht.

RITUAL STEEL zeigen sich dabei sehr vielseitig und doch klingt irgendwie alles wie aus einem Obskur-Metal-Guss.

Sascha Mauerer gibt dem ganzen zudem noch den letzten Kick und es ist fast schon unglaublich, wie selbstverständlich er hier eine prägnante Melodieidee nach der anderen aus dem Ärmel schüttelt, denen er durch scheinbar völlig unkonventionelle Screams stets noch mal einen nicht einzuschätzenden Drall verleiht – und das mit einer unbändigen Energie, die von Herzen kommt.

A Hell of a Knight ist also eine mehr als positive Überraschung geworden, die zwar auf ein ganz spezielles Publikum zugeschnitten wurde, von diesem aber sicherlich mit Freude angenommen wird.

Veröffentlichungstermin: 01.01.03

Spielzeit: 43:38 Min.

Line-Up:
Sascha Maurer – Vocals

Dirk Johannsen – Lead Guitar

Timo Tippmann – Lead Guitar

Oliver Zühlke – Bass

Martin Zellmer – Drums

Produziert von Frank Thamm & Ritual Steel
Label: Miskatonic Foundation

Hompage: http://www.metalprovider.com/ritualsteel

Tracklist:
01.) A Hell of a Knight (Intro)

02.) Hell Brigade

03.) Where shall I sleep

04.) Armageddon Symphony

05.) Solar Maiden

06.) Master Rage

07.) No Escape

08.) Twon

09.) Ritual Steel

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