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PAINBASTARD: Overkill

Derbe Beats wüten durch die kahle Synthie-Landschaft, während Alex P. mit verzerrter Stimme seine Texte mehr skandiert denn singt.

Verschlossener und kälter als noch auf dem Debütalbum Skin On Fire präsentiert sich das Einmannprojekt PAINBASTARD auf dem neuen Silberling Overkill. Derbe Beats wüten durch die kahle Synthie-Landschaft, während Alex P. mit verzerrter Stimme seine Texte mehr skandiert denn singt. Was dem Album gut tut, ist die Abwechslung, die trotz der vielen monotonen Elemente nicht zu kurz kommt. Das Tempo wird geschickt von Song zu Song variiert, während die Songarrangements verschiedenste Formen annehmen: Vom eingängigen Stampfer System Failed über komplexere Songs wie das finstere A Short Moment Of Love bis hin zu Collage-artigen Instrumentals wie The Face Of War ist alles dabei. Einzig die unwiderstehlichen Melodien des Erstlings fehlen einem ein wenig im Klanginferno von Overkill. Wer sich jedoch einfach mal von einem EBM-Schlachtschiff plattwalzen lassen will, findet hier die CD seiner Wahl, die zudem mit sauberer Produktion, ansprechender grafischer Gestaltung und wuchtiger Soundauswahl ordentlich punkten kann. So funktioniert Aggressivität auch ohne Gitarren bestens!

Veröffentlichungstermin: 30.05.2005

Spielzeit: 67:44 Min.

Line-Up:
Alex P. – Gesang, Synthies usw.

Produziert von Alex P. & Alex K.
Label: Accession Records/Indigo

Homepage: http://www.painbastard.de

Email: alex@painbastard.de

Tracklist:
Eternity

Nervenkrieg

Common Wealth

Todesengel

System Failed

The Face Of War

A Short Moment Of Love

Final Day

Wenn die Zeit still steht

Innocence

Victims (They´re Dead)

23.55 Uhr

When All Is Said…

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