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PAATOS: Breathing

Salonfähige PopRock-Melancholie aus Schweden.

Cinematic Rock heißt die Schublade, die PAATOS für sich geschaffen haben (oder aber ihr Label, wer weiß das schon). Etwas Soundtrackmäßiges hat Breathing indes nicht, vielmehr bietet das Album der Schweden glatten, eleganten, stubenreinen Rock mit verträumten Frauenvocals. 

Die klare Produktion unterstreicht den massentauglichen Anstrich des Werkes. Nichts eckt an, nichts stört und es hat nur so viel Melancholie drin, dass man sich nicht daran aufreibt. So sind PAATOS auf ähnlichen Pfaden unterwegs wie THE GATHERING zu Souvenirs-Zeiten, aber ohne deren progressive Ader. Auch THE CRANBERRIES kommen als Parallele in den Sinn, aber hier verzichten PAATOS auf die Verletzlichkeit in der Frauenstimme.

Fazit: Wer eine gut gemachte, gefällige und ungefährliche Rockscheibe mit Frauenbonus sucht, die perfekt zu den unterkühlten Designermöbeln in der ersten Eigentumswohnung passt, ist bei PAATOS an der richtigen Adresse. Breathing macht auch garantiert keinen Dreck und passt zur glänzenden Chromstehlampe.

 

Veröffentlichungstermin: 18.03.2011

Spielzeit: 50:08 Min.

Line-Up:

Petronella Nettermalm – Vocals
Peter Nylander – Gitarre
Ulf Rockis Ivarsson – Bass
Ricard Huxflux Nettermalm – Drums

 

Label: Glassville / Alive

Homepage: http://www.paatos.com

MySpace: http://www.myspace.com/paatos

Tracklist:

1. Gone
2. Fading Out
3. Shells
4. In That Room
5. Andrum
6. No More Rollercoaster
7. Breathing
8. Surrounded
9. Smärtan
10. Ploing My Friend
11. Precious
12. Over and Out

 

 

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