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ORION RIDERS: A New Dawn

"A New Dawn" enthält neun Songs (darunter zwei kurze Instrumentals – 41:42 Min.), ist völlig unoriginell und ohne den leistesten Hauch von Eigenständigkeit – aber deshalb noch lange nicht schlecht.

Dass die bereits 1997 gegründete Combo ORION RIDERS aus Italien stammt, hätte man nicht extra ins Info schreiben müssen – man hört es. Nach etlichen Besetzungswechseln legen die Mannen um Sänger Joe Lombardo mit „A New Dawn“ ihr erstes „full length“-Album vor. Dieses enthält neun Songs (darunter zwei kurze Instrumentals – 41:42 Min.), ist völlig unoriginell und ohne den leistesten Hauch von Eigenständigkeit – aber ist deshalb nicht schlecht. Klar, die großen Vorbilder heißen auch in diesem Falle HELLOWEEN, STRATOVARIUS und IRON MAIDEN, aber wenigstens machte die Band nicht den Fehler, den Backkatalog dieser Bands nur 1:1 zu kopieren, sondern baute viele orchestrale Elemente und etliche Doublebass-Parts ins wirklich abwechslungsreiche Songmaterial ein. Hier und da kann man auch noch ein paar Prog-Anleihen vernehmen, so daß man im Großen und Ganzen von einer antestenswerten Scheibe sprechen könnte. Könnte, nicht kann! Denn die Stimme von Herrn Lombardo geht mir echt auf die Eier, weil sie eben so klingt, als ob Herr Lombardo, der oft an Michael Kiske erinnert, keine solchen hat. Wie gesagt, neue und/oder innovative Akzente setzen die Italiener nicht. Wer aber auf die o.g. Bands steht, sollte zumindest mal ein Ohr riskieren!

Veröffentlichung : 26.01.2004

Spielzeit: 41:42 Min.

Line-Up:
Joe Lombardo – Gesang

Antonello Condorelli – Gitarre

Riccardo Failla – Gitarre

Carmelo Siracusa – Bass

Tony Zappa – Schlagzeug/Keyboards

Produziert von Orion Riders
Label: Lion Music (Alive)

Homepage: http://www.orionriders.com

Email: info@orionriders.com

Tracklist:
1.In Memory

2.Whispers

3.A New Dawn

4.Leave The Shades Behind

5.Lacrimae Angeli

6.Light & Dark

7.Life´s Best Days

8.Nocturne

9.Old Symphony

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