NEMESEA: Uprise

Vom Symphonic / Gothic Metal zum Alternative / Gothic Rock mit Electro- und Pop-Elementen…

Rund zwölf Jahre liegen zwischen NEMESEAs erstem Album Mana und dem bislang jüngsten Werk der Niederländer, Uprise. Ja, und in zwölf Jahren und zwei Alben dazwischen kann sich viel ereignen. So auch bei der zum Trio geschrumpften Band aus Groningen. Zogen NEMESEA zum Beginn ihrer Karriere noch alle Register in Sachen Symphonic / Gothic Metal, gehen sie jetzt einen Weg, der den Hörer an Alternative / Gothic Rock mit Electro- (gut in Bones) und Pop-Elementen vorbei führt.

Grundsätzlich verstehen NEMESEA ihr Geschäft dabei: Songs wie der Opener Hear Me, das opulentere Forever, das balladeske Let It Burn oder das flottere Hold On haben Hit-Potenzial und gehen gut ins Ohr. Vor allem auch deshalb, weil Hendrik Jan de Jong weiterhin ein Händchen fürs – inzwischen sehr kompakt gehaltene – Songwriting hat und Manda Ophuis gesanglich sehr souverän agiert. Dennoch fehlt auf Uprise eine gewisse Reibungsfläche – das Album ist gar etwas zu glatt und mancher Song zu lasch (Can´t Believe It, Light Up the Sky). Aber Entwicklungen lassen sich nun einmal nicht aufhalten – und für den Weg vom Metal-Underground in den Rock-Mainstream sind diese auch notwendig.

Veröffentlichungstermin: 29.04.2016

Spielzeit: 36:00 Min.

Line-Up:
Sonny Onderwater – Bass
Hendrik Jan de Jong – Gitarre
Manda Ophuis – Gesang

Label: Napalm Records

Homepage: http://www.nemesea.com

Mehr im Netz: http://www.facebook.com/pages/Nemesea/11496289849

Tracklist:
1. Hear Me
2. Twilight
3. Forever
4. Let It Burn
5. Time to Make It
6. Can´t Believe It
7. Light Up the Sky
8. Get Out
9. Bones
10. Hold On

Total
0
Shares
WordPress Cookie Hinweis von Real Cookie Banner