MIKEYLA: Something Like That

MIKEYLA reiht sich mühelos in die Riege der Popsternchen à la LINDSAY LOHAN und ASHLEE SIMPSON ein. Nette Musik für eine breite Zielgruppe, mit einem Hauch Rock durchtränkt.

Nun gut – eine richtige Rockröhre ist sie ja nicht, die MIKEYLA. Muss sie aber auch nicht. Denn Something Like That ist eben eher ein sauber produziertes Popalbum, das mit einem Hauch Rock abgerundet wird, als anders herum. Es gibt gute Hooks, die Songs sind ebenso eingängig wie gitarrenlastig und verfügen über kräftige Arrangements nach dem Motto Wir produzieren einen Radiohit. Auch bei Something Like That macht`s die Mischung: die CD pendelt zwischen zart und hart bzw. sanften Balladen/Mid-Tempo-Nummern und schnellen Stücken, ohne eine Seite der Medaille zu übervorteilen. Dazu kommt ein hübsches schwedisches Mädchen, das mit einer sehr variablen Stimme gesegnet ist und Sonnenschein verbreitet, ohne die Welt mit zu viel Tiefgründigem zu belästigen.

Schöne Beispiele für die Songwriter-Qualitäten ihres Teams, das wahrlich keinen Hehl daraus macht, dass hier auf Charterfolg und nicht auf individuelle Selbstverwirklichung der Künstlerin hingeschrieben wurde, sind unter anderem Happy Worst Day und die erste Single aus dem Album, The Lie. Innerhalb der langsameren Stücke sei Wait als Anspieltipp empfohlen. MIKEYLA lässt sich ohne Zögern in die Riege neuer weiblicher Gesangssternchen wie LINDSAY LOHAN und ASHLEE SIMPSON einreihen und wird bei gutem Management sicherlich nicht lange auf den internationalen Durchbruch warten müssen.

Veröffentlichungstermin: 24.03.2006

Spielzeit: 41:06 Min.

Line-Up:
Mikeyla – Gesang
Robin Äkerman/Ted Wernersson – Drums
Johan Glössner – Bass, z.T. Drums
Mankan Sedenberg – Gitarre
Joakim Övrenius – Keys

Produziert von Mankan Sedenberg, Joakim Övrenius
Label: Pama Records

Homepage: http://www.mikeyla.com/

Tracklist:
01. The Lie
02. I`m Calling
03. Happy Worst Day
04. Not A Story
05. Young & Stupid
06. Not Your Clown
07. Wait
08. Just A Girl
09. Who I Am
10. That Is
11. Mad Mad World
12. Cruel

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