LIMBONIC ART: Ad Noctum – Dynasty of Death

Erneut haben Limbonic Art es verstanden ihre dunkelsten Fantasien auferstehen zu lassen und sich in ihnen zu verwirklichen. Ich persönlich vermisse jedoch die stimmlichen Ausflüge von Morfeus, doch vermutlich wurde aus musikalischen Gründen darauf verzichtet, da dieses Album wohl das Extremste bisher werden sollte.

LIMBONIC ART stehen für infernalischen, steril-kalten Black-Metal. “Ad Noctum – Dynasty Of Death” reiht sich nahtlos in die Reihe der vergangenen Werke ein und doch hat sich in ihrer Musik etwas bewegt.

Nach gewohnter Einführung in die Düsternis überfällt “The Dark Paranormal Calling” den Hörer mit rasender Aggression. Hier wird nun bereits deutlich, dass die Gitarren an Dominanz gewonnen haben und den üppigen Synths vergangener Tage den Schneid abgekauft haben.

Mit “As The Bell Of Immolation Calls” präsentieren uns die beiden Schatten ein erstes morbides Highlight. Der Song startet doomig-monoton und vereinnahmt den Hörer mit jeder Steigerung, die dieser Moloch erfährt. Atmosphärische Blitzschläge belgeiten den Song ebenso wie beschwörende Leadgitarren und steigern den Song zu einer dunklen Hymne.

LIMBONIC ART zeigen neue Dimensionen in den dunklen Klängen auf

“Pits Of The Cold Beyond” schwebt im Auge des Orkans und Daemons Vocals raunen Unheilvolles, bis sich der Track in einen von mächtigen Synths begleiteten Stampfer wandelt. Der neunminütige Titeltrack kommt mit mächtigen Riffs, verlorenen Schreien und flächigen Synths. Auch dieser Song fügt sich exzellent in das finstere Klangepos ein. Natürlich ist der Sound von LIMBONIC ART nicht für jedweden Geschmack geeignet, doch verstehen es Morfeus und Daemon neue Dimensionen in den dunklen Klängen aufzuzeigen.

“The Supreme Sacrifice” und “In Embers Of Infernal Greed” überzeugen mit infernalischen Parts und typischer LIMBONIC ART-Atmosphäre, bevor der elfminütige Ausklang namens “The Yawning Abyss Of Madness” den Schlusspunkt im dunklen Nichts setzt.

LIMBONIC ART lassen ihre dunkelsten Fantasien auferstehen

Erneut haben LIMBONIC ART es verstanden, ihre dunkelsten Fantasien auferstehen zu lassen und sich in ihnen zu verwirklichen. Ich persönlich vermisse jedoch die stimmlichen Ausflüge von Morfeus, doch vermutlich wurde aus musikalischen Gründen darauf verzichtet, da dieses Album wohl das Extremste bisher werden sollte.

Für Anhänger der Band sei noch der Hinweis angefügt, dass sich auf der Vinylversion zwei weitere neue Songs befinden.

Thomas

LIMBONIC ART “Ad Noctum – Dynasty of Death” Tracklist

The Dark Paranormal Calling
As The Bell Of Immolation Calls
Pits Of The Cold Beyond
Dynasty Of Death
The Supreme Sacrifice
In Embers Of Infernal Greed
The Yawning Abyss Of Madness

Label: Nocturnal Art Productions

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