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KROHM: The Haunting Presence

KROHM bleiben sich selber treu und beschränken ihre Zielgruppe weiterhin auf die eigenen Fans und XASTHUR-Anhänger.

Egal ob man den vor einem Jahr erschienenen Re-Release Slayer Of Lost Martyrs/Crown Of The Ancients oder das vor drei Jahren veröffentlichte A World Through Dead Eyes als Vergleichsbasis heranzieht – die Weiterentwicklung von KROHM muss man mit dem Mikroskop suchen. Noch immer widmet sich der amerikanische Misanthrop hoffnungslosen, monotonen Schwarzmetall-Eskapaden, die nicht nur in Bleak Shores des öfteren seinen Hang zur Leichenfledderei bei BURZUM offen legen.

Obschon Numinas in I Respiri Delle Ombre etwas beschwingter vorgeht und der Song auch dank der Bassline spannender wirkt als der Rest, enttäuscht The Haunting Presence letztendlich im Gesamtbild. Daran ändert auch die schwache Produktion nichts, welche unter anderem durch ein, nach Drumcomputer klingendes Drumkit in die Negativregionen gezogen wird. Somit bleibt das Fazit gleich wie bei den anderen beiden KROHM-Werken: Dissonanzen sorgen nicht automatisch für Spannung, die oftmals à la XASTHUR zelebrierte Langeweile und vor allem die Unfähigkeit, sich von der norwegischen Parallele zu lösen, machen auch diesen KROHM-Output zu keiner lohnenswerten Anschaffung.

Veröffentlichungstermin: 01.07.2007

Spielzeit: 56:25 Min.

Line-Up:
Numinas (Ex- EVOKEN): alle Instrumente und Gesang
Label: Debemur Morti Productions

Homepage: http://www.krohmvoid.com

Email: numinas@hotmail.com

Tracklist:
1. Bleak Shores
2. Lifeless Serenade
3. I Respiri Delle Ombre
4. Relic
5. Memories Of The Flesh
6. Tra La Carne E Ill Nulla
7. Syndrome

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