blank

KOBOLD: Scherbengeschöpfe [Eigenproduktion]

KOBOLD pflügen munter drauflos, zimmern sich einen kleinen Kahn aus Thrash Metal, Death Metal und Grindcore und segeln damit hinaus in die weite Welt der extremen Musik.

Das ist mal ein Name für eine Band: KOBOLD. Und dabei machen sie nicht mal nebeligen Hinterwald-Black Metal, sondern knüppeln sich freudig durch fünf beinharte Death Metal-Songs. Zuerst fällt auf, dass der Sound für eine Proberaum-Aufnahme ziemlich vernünftig ausgefallen ist, aber dennoch die größte Schwäche des Albums ist. KOBOLD pflügen munter drauflos, zimmern sich einen kleinen Kahn aus Thrash Metal, Death Metal und Grindcore und segeln damit hinaus in die weite Welt der extremen Musik. Kein Stück Metalcore, kein Stück Trend kann man den Jungs von der Lüneburger Heide unterschieben. KOBOLD bedienen sich sowohl beim rohen 80er Thrash Metal, beim schwedischen melodischen Death Metal, als auch der Brachialität des brutalen Death Metals von Übersee und der Rotzigkeit des Grindcores. Variabler Gesang, der von Grunzen bis Kreischen alles abdeckt, vervollständigt die Scheibe mehr als gut. KOBOLD gelingt es insgesamt äußerst abwechslungsreich zu Werke zu gehen und nach den fast 20 Minuten des Demos hat man einen positiven Eindruck einer sympathischen Band. Ein Einstand, der Potential zeigt. Das geplante Full-Length-Album der Norddeutschen sollte man, wenn ich Scherbengeschöpfe richtig deute, nicht verpassen.

Veröffentlichungstermin: 2005

Spielzeit: 18:53 Min.

Line-Up:
Florian – Vocals

Hendrik – Bass

Olli – Drums

Simon – Guitar

Christian – Guitars

Produziert von KOBOLD
Label: Eigenproduktion

Homepage: http://www.kobold-musik.de

Email: info@kobold-musik.de

Tracklist:
01. Setting To Die

02. Breathcollector

03. Scherbengeschöpfe

04. Lost

05. I Am Forever

WordPress Cookie Hinweis von Real Cookie Banner